Der große Handstaubsauger Test | Mein Testsieger
Handstaubsauger versprechen oft viel – aber nicht alle halten, was sie versprechen. Einige Modelle im Test hatten grobe Schnitzer und sind definitiv keine Empfehlung wert. Doch es gibt auch klare Sieger. Mein persönlicher Favorit: der Bosch Akku Staubsauger UniversalVac 18. In diesem Artikel erfährst du, welche Handstaubsauger im Alltag wirklich überzeugen und welche du lieber meiden solltest. Ich habe alle Geräte selbst in realen Situationen getestet – vom Sand im Auto bis hin zu Tierhaaren auf dem Sofa. Nach dem Lesen weißt du genau, welcher Sauger perfekt zu dir passt!
Die Top 5 Handstaubsauger im Direktvergleich
- Drei neue Handsauger getestet
- Aufsaugen von Haaren als Bewertungskriterium ergänzt
- Auch Zusatzfunktionen berücksichtigt
Das Wichtigste in Kürze
Testsieger: Bosch Akku Staubsauger UniversalVac 18
Der Bosch Akku Staubsauger UniversalVac 18 hat mich vor allem durch seine Flexibilität und Saugleistung überzeugt. Er eignet sich perfekt für schnelle Reinigungsarbeiten, egal ob im Haushalt, in der Werkstatt oder sogar draußen, beispielsweise beim Aufräumen nach einem Grillabend. Der Staubsauger ist dabei erstaunlich leicht (1,3 kg) und handlich, was ihn sehr wendig macht. Trotz seines eher technischen Designs – das an eine Bohrmaschine erinnert – punktet er mit seiner hohen Funktionalität.
Die Akkulaufzeit von 12 bis 15 Minuten ist für kleinere Reinigungsaufgaben völlig ausreichend, und der Akku ist in 50 Minuten wieder aufgeladen. Praktisch ist auch, dass der Akku mit anderen Bosch-Geräten kompatibel ist. Mit seinem 500 ml Staubbehälter fasst er genug Schmutz für mehrere Reinigungsrunden. Bei der Lautstärke schlägt der Staubsauger mit 88 dB zu Buche, was für ein akkubetriebenes Gerät im akzeptablen Bereich liegt.
Zusammengefasst bietet der Bosch UniversalVac 18 eine solide Leistung für den Alltag, wobei besonders das handliche Design und die vielseitige Einsetzbarkeit positiv hervorstechen.
Bewertungskriterium | Mögliche Punkte | Erzielte Punkte |
Saugergebnis / Saugstärke | 50 | 48 |
Akku | 20 | 19 |
Bedienung / Entleerung | 20 | 19 |
Lautstärke | 10 | 6 |
Gesamtergebnis | 92 von 100 |
Der Preis- Leistung Sieger: Severin 3 in 1
Der SEVERIN 3-in-1 Akku Nass- und Trockenhandstaubsauger überzeugt vor allem durch seine Vielseitigkeit und sein praktisches Design. Egal, ob es um das Aufsaugen von Flüssigkeiten oder das Entfernen von Krümeln geht – dieses Modell ist ein zuverlässiger Begleiter in jedem Haushalt. Mit der Fähigkeit, bis zu 100 ml Flüssigkeit aufzunehmen und einer Akkulaufzeit von 18 Minuten, eignet er sich hervorragend für schnelle, kleinere Reinigungsarbeiten in der Küche oder Waschküche.
Ein besonderes Highlight ist der Nassaufsatz, der ideal für Flüssigkeiten ist, allerdings mit größeren Stücken wie Cornflakes Probleme hat. Zudem kann der Staubsauger unterwegs im Auto über den Zigarettenanzünder aufgeladen werden, was ihn besonders flexibel macht. Im Vergleich zu anderen Modellen fehlt ein Filter-Schutz, was ihn bei der Reinigung von festeren Partikeln (wie Nudeln) weniger geeignet macht. Dennoch bietet der SEVERIN solide Leistung bei kleineren Aufgaben und punktet mit seiner einfachen Handhabung.
Für den Alltag und kleinere Verschmutzungen ist der SEVERIN 3-in-1 eine preiswerte Wahl, die in keinem Haushalt fehlen sollte.
Bewertungskriterium | Mögliche Punkte | Erzielte Punkte |
Saugergebnis / Saugstärke | 50 | 43 |
Akku | 20 | 14 |
Bedienung / Entleerung | 20 | 18 |
Lautstärke | 10 | 8 |
Gesamtergebnis | 83 von 100 |
Das sind die häufigsten Mängel bei Handstaubsaugern?
In meinem Test bin ich auf einige Handstaubsauger gestoßen, die mich wirklich enttäuscht haben. Manche Modelle sahen auf den ersten Blick vielversprechend aus, doch schon nach kurzer Nutzung zeigten sich gravierende Schwächen. Oft war es die geringe Saugleistung, die gerade bei Tierhaaren oder hartnäckigem Schmutz versagte. Andere Geräte hatten eine viel zu kurze Akkulaufzeit und waren nach wenigen Minuten schon wieder leer. Besonders frustrierend war es, wenn sich der Staubbehälter schwer entleeren ließ oder der Filter nach kurzer Zeit verstopfte.
Das Ziel dieses Tests ist es, dich vor solchen Fehlentscheidungen zu bewahren. Du erfährst hier, worauf es wirklich ankommt und wie du einen guten Handstaubsauger erkennst, der zuverlässig und langlebig ist. So kannst du sicher sein, dass du das beste Modell für deine Ansprüche findest und nicht in die gleichen Fallen tappst wie ich!
Nicht alle Handstaubsauger halten, was sie versprechen. Vor Allem in Punkto Saugkrauft und Lautstärke wird oft geflunkert.
Nach diesen Kriterien habe ich die Handsauger getestet
In meinen Tests lege ich großen Wert auf Transparenz und nachvollziehbare Bewertungskriterien. Daher erkläre ich dir genau, nach welchen Punkten die Handstaubsauger getestet wurden und wie sie gewichtet sind. Vier zentrale Kategorien fließen in das Gesamtergebnis ein: Saugleistung (50 Punkte), Akkulaufzeit und Ladezeit (20 Punkte), Handhabung und Ergonomie (20 Punkte) sowie Lautstärke (10 Punkte). Jeder dieser Faktoren ist entscheidend für die Gesamtbewertung, wobei die Saugleistung den größten Einfluss hat. Im Folgenden gehe ich auf jeden Punkt detailliert ein und nenne Beispiele für Produkte, die in einzelnen Bereichen besonders überzeugten.
Saugergebnis / Saugstärke (50 Punkte)
Die Saugstärke bestimmt direkt das Saugergebnis – je stärker die Saugkraft, desto besser wird der Schmutz aufgenommen. Deshalb ist dieser Punkt für mich das Herzstück des Tests und beeinflusst das Gesamtergebnis am meisten. Um die Saugergebnisse so realistisch wie möglich zu prüfen, habe ich die Handstaubsauger in verschiedenen Alltagssituationen getestet – und ja, ich hatte richtig Spaß dabei! Mit jedem Versuch war ich gespannt, wie sich die Sauger schlagen würden. Hier kommen die vier Testfälle:
Punktebereich | Leistungsbeschreibung |
0-5 Punkte | Saugt kaum, hinterlässt sichtbare Verschmutzungen. Leichte Partikel bleiben liegen, Haare verfangen sich in der Bürste. |
10-15 Punkte | Saugt leichte Partikel auf Hartböden auf, hat Probleme mit schwereren oder feineren Schmutzarten. Haare verheddern sich oft. |
20-25 Punkte | Gute Saugleistung auf Hartböden, Schwierigkeiten mit tiefen Fugen oder groben Verschmutzungen. Haare werden weitgehend aufgenommen. |
30-35 Punkte | Sehr gute Leistung auf Hartböden und im Auto. Haare und feiner Schmutz werden zuverlässig aufgesogen, Teppiche bleiben teils verschmutzt. |
40-45 Punkte | Exzellente Saugleistung auf allen Oberflächen, inklusive Teppich. Saugstärke reicht für tiefe Fasern, keine Verhedderungen bei Haaren. |
50 Punkte | Spitzenleistung. Kein Schmutz bleibt zurück, beeindruckende Saugleistung auf Hartböden, Teppichen, im Bad und im Auto. |
1. Anwendung auf Hartböden (mit Schnipseln, Sand und Erde)
Der erste Test: Hartböden. Ich habe eine Mischung aus Papierschnipseln, Sand und etwas Erde großzügig auf dem Wohnzimmerboden verteilt. Hier ging es darum, zu sehen, ob der Sauger sowohl die leichten Schnipsel als auch den schwereren, feineren Schmutz gut aufnimmt. Ich muss sagen, dass ich überrascht war, wie unterschiedlich die Geräte performten.
2. Anwendung im Bad (mit Haaren)
Der zweite Test drehte sich um Haare – ein Albtraum für jeden Sauger. Im Badezimmer habe ich absichtlich einige Haare verteilt, um zu sehen, wie gut die Sauger damit zurechtkommen. Besonders nach dem Duschen sammeln sich bei mir immer jede Menge Haare, und ich wollte wissen, ob der Sauger die Haare ohne Verstopfungen aufnimmt. Das Ergebnis: Manche Sauger, wie der ROIDMI X30 Pro, haben die Haare sauber aufgesogen, ohne dass sich etwas in der Bürste verhakt hat. Hier war es besonders spannend zu beobachten, wie unterschiedlich die Saugtechniken funktionieren.
3. Anwendung im Auto (mit Brotkrümeln und Konfetti)
Wer kennt es nicht – das Auto ist voller Krümel und winziger Partikel. Für den dritten Test habe ich mein Auto hergenommen und mit Brotkrümeln und Konfetti „verschönert“. Das hat richtig Spaß gemacht, und ich war besonders gespannt, wie die Fugendüsen der Geräte in die Ecken und Zwischenräume kommen würden. Der Shark Wandvac 2.0hat sich hier gut geschlagen, vor allem dank seiner kompakten Größe. Andere Modelle hatten Schwierigkeiten, tief in die Polster und Ritzen zu gelangen, was zu Punktabzügen führte.
4. Anwendung auf dem Teppich
Im letzten Test kam der Teppich dran. Ich habe mich entschieden, Schmutz aus Krümeln, Staub und Tierhaaren auf meinen Hochflor-Teppich zu streuen, um zu sehen, wie die Sauger darauf reagieren. Hier zeigten sich deutliche Unterschiede – während sich gute Modelle in den Flor regelrecht hineingebissen hat, hatten andere Geräte Probleme, den Schmutz aus den Fasern zu ziehen. Der Teppich wirkte nach dem Saugen mit den Topmodellen wie neu, aber bei den schwächeren Modellen blieben kleine Partikel zurück.
Die Saugleistung ist der wichtigste Faktor im Test. Ich habe die Modelle auf verschiedenen Oberflächen und in alltäglichen Situationen getestet,
Der Akku (20 Punkte)
Die Akkulaufzeit ist ein entscheidender Faktor bei Handstaubsaugern. Unterschiede gibt es dabei in drei Bereichen: Ladezeit, Benutzungsdauer und Akkulanglebigkeit. Einige Handstaubsauger bieten kurze Ladezeiten, kommen aber nur wenige Minuten zum Einsatz, während andere länger durchhalten, dafür aber auch mehr Zeit an der Ladestation benötigen. Ein Handstaubsauger mit Schnellladefunktion sollte eine Ladezeit von maximal 3-4 Stunden haben, wobei er im Eco-Modus mindestens 15-20 Minuten Laufzeit bieten sollte. Die Langlebigkeit des Akkus zeigt sich, wenn er über 1-2 Jahre hinweg nur minimal an Kapazität verliert.
Punktebereich | Leistungsbeschreibung |
0-5 Punkte | Ladezeit über 15 Stunden, Laufzeit unter 10 Minuten, starker Verlust der Kapazität nach wenigen Monaten Nutzung. Unzureichend für größere Aufgaben. |
6-10 Punkte | Ladezeit Über 10 Stunden, Laufzeit etwa 10-15 Minuten, deutlicher Kapazitätsverlust nach einem Jahr. Genügt für kleine Aufgaben, aber keine langlebige Lösung. |
11-15 Punkte | Ladezeit zwischen 5 bis 10 Stunden, Laufzeit 10-20 Minuten, leichte Abnutzung nach zwei Jahren. Solide Akkuleistung, ausreichend für den Alltag, jedoch nicht für längere Einsätze. |
16-20 Punkte | Ladezeit unter 5 Stunden, Laufzeit über 10 Minuten, minimaler Kapazitätsverlust auch nach zwei Jahren. Optimale Leistung für große Flächen und langanhaltende Nutzung. |
Ein Akku-Handstaubsauger mit einer Laufzeit von über 20 Minuten bei maximal 3 Stunden Ladezeit und einem langlebigen Akku, der auch nach Jahren kaum nachlässt, verdient die volle Punktzahl.
Akkulaufzeit und Ladezeit sind entscheidende Kriterien für einen Handstaubsauger. Erfahre, welches Modell hier besonders punkten konnte und was du von einem guten Akku erwarten solltest.
Bedienung / Entleerung (20 Punkte)
Für mich ist es besonders wichtig, dass die Bedienung eines Handstaubsaugers Spaß macht und das Gerät gut in der Hand liegt. Schließlich will man damit leicht durch die Wohnung flitzen und auch in schwierige Ecken gelangen. Ein schweres, unhandliches Gerät kann einem schnell die Freude verderben, während ein leichtes und ergonomisches Modell die Reinigung fast zum Kinderspiel macht. Besonders spannend finde ich immer die Entleerung: Läuft das sauber und ohne Sauerei ab oder staubt es beim Öffnen? Das sind für mich entscheidende Punkte.
Hier eine Skala, die zeigt, wie ich die Geräte bei der Bedienung und Entleerung bewertet habe:
Punktebereich | Leistungsbeschreibung |
0-5 Punkte | Schwere und unhandliche Bauweise – Man kämpft beim Saugen regelrecht mit dem Gerät. Schwierige Ecken sind kaum zu erreichen. Bei der Entleerung fliegt der Schmutz regelrecht raus und man hat mehr Arbeit als zuvor. |
6-10 Punkte | Mittelmäßig bequem – Das Gerät liegt einigermaßen gut in der Hand, aber nach einer Weile merkt man das Gewicht. Enge Ecken sind schwer erreichbar. Die Entleerung geht, aber nicht ganz ohne Staub. |
11-15 Punkte | Angenehm in der Hand, mit nur kleinen Schwächen bei der Handhabung. Man kommt auch in schwierigere Stellen, aber nicht immer perfekt. Entleerung ist meist sauber, könnte aber intuitiver sein. |
16-20 Punkte | Super leicht und ergonomisch – Es macht richtig Spaß, den Sauger zu bedienen, man erreicht jede Ecke. Die Entleerung ist total unkompliziert, sauber und ohne jegliche Sauerei. |
Wenn ein Handstaubsauger leicht zu handhaben ist, man mühelos alle Ecken erreicht und die Entleerung sauber und stressfrei funktioniert, bekommt er von mir die volle Punktzahl!
Niemand möchte beim Staubsaugen den ganzen Haushalt oder die Nachbarn nerven. Hier erkläre ich, wie laut die getesteten Modelle sind und worauf du achten solltest, um eine leise, aber leistungsstarke Lösung zu finden.
Die Lautstärke (10 Punkte)
Ein wichtiger Faktor, den ich bei Handstaubsaugern gerne teste, ist die Lautstärke. Klar, man möchte ja schließlich nicht die Nachbarn nerven oder die eigene Familie zum Wahnsinn treiben, wenn man mal eben die Krümel unterm Sofa aufsaugt. Ein leiser Handstaubsauger kann hier richtig punkten – schließlich sollte der Putzvorgang nicht wie ein Konzert von Presslufthämmern klingen!
Hier eine kleine Vergleichstabelle, damit du einen Eindruck bekommst, wo sich der Handstaubsauger im Vergleich zu anderen Geräuschen befindet:
Lautstärke-Vergleichstabelle (dB):
Geräusch / Gerät | Lautstärke (dB) |
Flüstern | 30 dB |
Normale Unterhaltung | 60 dB |
Fernseher auf Zimmerlautstärke | 70 dB |
Akku Handstaubsauger | 75-80 dB |
Normaler Bodenstaubsauger | 75-80 dB |
Laute Straße | 80-85 dB |
Rasenmäher | 90 dB |
Punkteverteilung im Test (dB):
Punktebereich | Leistungsbeschreibung |
0-3 Punkte | Sehr laut – Ab 90 dB aufwärts: Die Lautstärke erinnert eher an einen Rasenmäher als an einen Staubsauger. Da fällt das Gespräch schwer. |
4-6 Punkte | Etwas laut – Zwischen 80 und 90 dB: Wie ein normaler Bodenstaubsauger. Akzeptabel, aber nichts für empfindliche Ohren oder späte Abendstunden. |
7-8 Punkte | Angenehm – Zwischen 75 und 80 dB: Vergleichbar mit einer normalen Unterhaltung. Man hört den Staubsauger, aber es ist nicht störend. |
9-10 Punkte | Leise – Unter 75 dB: Perfekt für den täglichen Gebrauch, ohne dabei jemanden zu stören. |
Ein Handstaubsauger, der unter 75 dB bleibt, bekommt bei mir die volle Punktzahl! Denn wer möchte schon neben einem Staubsauger stecken, der sich wie eine Baustelle anhört?
Weitere Unterschiede zwischen den Handstaubsaugern
Natürlich habe ich die Handstaubsauger anhand der wichtigsten Kriterien wie Saugleistung, Akkulaufzeit, Bedienungund Lautstärke bewertet. Aber es gibt noch viele weitere Unterscheidungsmerkmale, die zwar wichtig sind, aber nicht in die Punktebewertung eingeflossen sind.
Zum Beispiel kann die Größe eines Handstaubsaugers einen großen Unterschied machen. Ein kleiner und kompakter Sauger mag weniger Kraft haben als ein größerer, aber für bestimmte Aufgaben, wie die Reinigung im Auto oder das schnelle Entfernen von Krümeln auf der Küchenzeile, ist er oft perfekt geeignet. Hingegen sind größere Handstaubsauger für größere Flächen besser geeignet, aber nicht unbedingt praktischer für enge Stellen.
Auch das Design oder die Aufbewahrungsmöglichkeiten sind Unterschiede, die je nach deinem individuellen Einsatzzweck entscheidend sein können. Hier kommt es darauf an, was du wirklich brauchst – willst du eher etwas Kompaktes für die schnelle Reinigung zwischendurch oder suchst du nach einem Allrounder, der auch größere Flächen abdeckt?
Deswegen habe ich mich entschieden, diese individuellen Unterschiede nicht in die Gesamtbewertung einzubeziehen, weil am Ende du am besten weißt, wofür du deinen Handstaubsauger hauptsächlich nutzen möchtest!
Eeben den Hauptkriterien gibt es viele kleine Unterschiede, die nicht direkt in die Bewertung einfließen. Sie beeinflussen jedoch, welches Modell am besten zu deinen individuellen Bedürfnissen passt
Das Volumen
Handstaubsauger gibt es in verschiedenen Größen und Kapazitäten, was ihre Eignung für unterschiedliche Reinigungsaufgaben beeinflusst. Die Größe des Staubbehälters ist dabei ein entscheidender Faktor. Hier sind die gängigsten Volumengrößen und ihre typischen Einsatzzwecke:
Die Wahl der richtigen Größe hängt also davon ab, wie häufig und für welche Aufgaben du den Handstaubsauger nutzen möchtest.
Hier ist eine Tabelle, die die verschiedenen Volumengrößen von Handstaubsaugern und deren geeignete Einsatzzwecke zusammenfasst:
Volumen (Liter) | Einsatzzweck |
0,1 – 0,3 Liter | Kurze, schnelle Reinigungen (z.B. Krümel auf Sofa, Autos) |
0,3 – 0,5 Liter | Allround-Einsatz im Haushalt und Auto |
0,5 – 0,8 Liter | Regelmäßige Reinigung größerer Wohnflächen, Teppiche |
0,8 Liter und mehr | Intensive Reinigungen, größere Mengen Schmutz und Tierhaare. Längere Einsatzdauer, seltenes Entleeren |
Handstaubsauger gibt es in verschiedenen Größen. In dieser Übersicht erkläre ich, welche Modelle für welchen Einsatzbereich optimal sind, ob für kleine Krümel oder größere Verschmutzungen.
Umfang des Zubehörs (Düsen)
Beim Zubehör von Handstaubsaugern sind bestimmte Düsen einfach unverzichtbar. Besonders häufig verwende ich die Polsterdüse. Sie ist ideal, um Sofas, Matratzen oder Autositze gründlich zu reinigen und Tierhaare zu entfernen. Meiner Meinung nach sollte sie wirklich in jedem Set enthalten sein. Auch die Fugendüse gehört zu den Basics. Mit ihr gelangt man in enge Ritzen und schwer erreichbare Ecken, was gerade bei der Autoreinigung oder in Sofaritzen Gold wert ist.
Zusätzlich empfehle ich eine Bodendüse, wenn der Handstaubsauger gelegentlich als Ersatz für einen Bodenstaubsauger eingesetzt wird. Auch eine weiche Bürste für empfindliche Oberflächen, wie z.B. Regale oder Bildschirme, ist praktisch.
Exotische Düsen wie Tierpflegesets, mit denen du lose Tierhaare direkt vom Fell aufsaugen kannst, sind eine tolle Innovation für Haustierbesitzer. Sie helfen, das Fell zu pflegen und reduzieren herumfliegende Haare im Haushalt. Auch spezielle Matratzendüsen zur Tiefenreinigung von Betten oder Vibrationsdüsen für hartnäckigen Schmutz sind nützliche Ergänzungen, die das Reinigungserlebnis noch effizienter machen können.
Das Zubehör macht oft den Unterschied. Hier erfährst du, welche Düsen du unbedingt brauchst und welches Zubehör eher Spielerei ist, aber in manchen Situationen nützlich sein kann.
Zusatzfunktionen (z.B Flüssigkeiten aufsaugen)
Einige Handstaubsauger bieten überraschende Zusatzfunktionen, die über das reine Staubsaugen hinausgehen und den Alltag erleichtern. Zwei besonders nützliche Funktionen sind das Aufsaugen von Flüssigkeiten und die Gebläse-Funktion.
Die Funktion, Flüssigkeiten aufzusaugen, ist ideal, wenn mal etwas verschüttet wird. Egal, ob ein Glas Wasser umfällt oder eine kleine Pfütze unter der Spüle entsteht – mit einem Handsauger, der Flüssigkeiten aufsaugen kann, ist das Problem schnell behoben. Ein Beispiel aus meinem Test ist der Black+Decker 2-in-1 Nass/Trocken-Handsauger, der perfekt für solche Missgeschicke im Haushalt geeignet ist.
Die Gebläse-Funktion bietet eine andere Art von Vielseitigkeit. Sie kann nützlich sein, um Staub aus schwer zugänglichen Ecken zu pusten oder sogar Laub von kleinen Terrassen zu entfernen. Einige Modelle bieten diese Option, sind aber eher eine Seltenheit bei Handstaubsaugern. Sie kann in speziellen Situationen, wie beim Reinigen von Tastaturen oder für Outdoor-Einsätze, sehr praktisch sein.
Zusammenfassend lassen sich beide Zusatzfunktionen als hilfreiche Tools bezeichnen, die das Einsatzspektrum eines Handstaubsaugers deutlich erweitern – besonders in Haushalten, wo solche Herausforderungen regelmäßig auftreten.
Einige Handstaubsauger bieten Zusatzfunktionen wie das Aufsaugen von Flüssigkeiten oder ein Gebläse. Diese Funktionen sind in speziellen Situationen nützlich1
Die häufigsten Fragen (Handstaubsauger FAQ)
Bevor wir uns den häufigsten Fragen zu Handstaubsaugern widmen, möchte ich dich ermutigen, in den Kommentaren deine eigenen Fragen zu stellen. Egal, ob es um spezifische Modelle, Funktionen oder Tipps zur Nutzung geht – ich stehe dir gerne mit Rat und Tat zur Seite!