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Testberichte: über 450 Staubsauger & Saugroboter auf unserer Teststrecke im Vergleich

Staubsauger mit Beutel

Unser Staubsauger mit Beutel Vergleich gibt Ihnen Aufschluss darüber, warum dieses Gerät immer noch in deutschen Haushalten die Staubsaugerart Nummer 1 ist. Und dies obwohl der Staubsauger ohne Beutel, oder Zyklonsauger, dem Gerät mit Beutel in nichts mehr hinterher hinkt. Weder in technischen Details noch in der Saugeffizienz.  Wahrscheinlich ist es nur das „ALT-BEWÄHRTE“, was die Nutzer vor Veränderungen abschreckt. Oder aber einfach die Angst in neue Techniken zu investierender und die Angst später festzustellen, dass es ein Fehler war. Aufgrund unserer Erfahrungen, durch etliche Staubsaugertests, können wir Ihnen aber genau diese Angst nehmen und möchten Ihnen die Zyklonsauger, die weniger Abfall produzieren, als ein Staubsauger mit Beutel ans Herz legen.

Staubsauger BeutelMit Beutel: die Staubsaugerart Nr. 1

Aber der Staubsauger mit Beutel ist natürlich auch nicht umsonst der meist verkaufte Staubsauger in Deutschland. Besonders gefragt sind hier Modelle der Testsieger wie beispielsweise Miele, Siemens, Bosch,  AEG, oder Philips. Diese zeichnen sich alle samt mit einem ausgezeichneten Bedienkomfort und einer langen Lebensdauer aus. Auch von großem Vorteil dass Sie die Staubsaugerbeutel und auch Ersatzteile an jeder Ecke bekommen, oder sich diese durch einen Fachhändler besorgen lassen können. Dies ist bei den No-Name Produkten nicht der Fall. Und wenn Sie sich einmal an einen Staubsauger gewöhnt haben, dieser sicher auch in der Anschaffung nicht unbedingt günstig war, dann wäre es schade, Sie müssten sich aufgrund fehlender Staubsaugerbeutel,  ein neues Gerät zulegen.

Der größte Vorteil des Staubsaugers mit Beutel ist, dass er große Flächen in sehr kurzer Zeit reinigen kann und dies auf allen Untergründen. Für den Staubsauger mit Beutel gibt es Unmengen an Zusatzausrüstung im Bereich der Düsen und Bürsten. Wenn Sie hartnäckige Verschmutzungen haben, beispielsweise durch Tierhaare, dann gibt es für fast alle Modelle Turbobürsten oder Turbinenbürsten. Für Allergiker gibt es spezielle Modelle mit besonders effektiven HEPA Filtern und für geräuschempfindliche Menschen, (oder ganz empfindliche Nachbarn) den flüsterleisen Bodenstaubsauger., wie etwa den AEG Ultra Silencer AUS8230, aus unserem Staubsauger mit Beutel Vergleich, der mit 61 dB Geräuschbelastung überzeugen kann. Dies gleicht einer normalen Unterhaltung und dürfte auch empfindliche Nachbarn nicht stören.

Die besten Staubsauger mit Beutel im Vergleich

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Dyson Big Ball Multifloor 2 - 8 AEG VX9-2-Öko 11 Unser Testsieger Siemens Z 7.0 VSZ7442S oben Top Saugleistung Philips Bodenstaubsauger 9332/09-1 Top Preis-/Leistung Siemens VS06B1110 - 4 Top Einstiegssauger Amazon Basics - 3
Modell Dyson Big Ball Multifloor 2AEG VX9-2-ÖKO Staubsauger mit BeutelSiemens Z 7.0 – VSZ7442S BodenstaubsaugerPhilips FC9332/09 PowerPro Compact BodenstaubsaugerSiemens VS06B1110 BodenstaubsaugerAmazon Basics Bodenstaubsauger
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Bewertung
Beutellos
Hartbodentest bestanden
Teppichtest bestanden
ideal für Haustiere
HEPA Filter vorhanden
Saugleistung (Watt)700 Watt850 Watt650 Watt650 Watt700 Watt700 Watt
Betriebsgeräusch (dB)80 dB65 dB67 dB79 dB80 dB78 dB
EnergieeffizienzAAAABA
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Testbericht - DetailsTestbericht - DetailsTestbericht - DetailsTestbericht - DetailsTestbericht - DetailsTestbericht - Details

Wie funktioniert ein Bodenstaubsauger?

Die Funktionsweise von Bodenstaubsaugern ist im Prinzip ganz und bei allen Staubsaugern mit Beutel gleich. Im Prinzip wird Luft eingesaugt, gefiltert und wieder ausgeblasen.

Der verbaute Elektromotor treibt ein Gebläse mit mehreren tausenden Umdrehungen an, welches die Aufgabe hat, einen Unterdruck zu erzeugen. Das angetriebene Gebläse erzeugt wiederum einen starken Luftstrom, der bis zur Bodendüse reicht.   Durch diesen Luftstrom wird die umliegende Luft und auch sämtlicher Schmutz mit eingesaugt.

Der aufgesaugte Schmutz und die Luft werden durch die Düse, über das Rohr und den Saugschlauch hin zu dem Staubsaugerbeutel geleitet. Dort trennen sich nun Schmutz und Abblasluft folgendermaßen.

Ist der Schmutz und die Luft im luftdurchlässigen Staubsaugerbeutel angekommen, setzt sich der Schmutz in diesem ab, denn hierfür ist das Gewebe des Beutels zu dicht. Die Luft hingegen strömt weiter durch einen Motorschutzfilter und umfließt anschließend den Motor selbst, um ihn permanent während des Saugens zu kühlen. Anschließend wird die Luft wieder in den Raum abgegeben. Hierbei wurde die Luft allerdings vorher so gut gefiltert, dass sämtliche Staubpartikel und Allergene aus der Luft heraus gefiltert wurden.  Somit verlässt den Staubsauger saubere Luft, die je nach Filterung um bis zu 99,95 % von allen Allergenen und Pollen befreit sind. Die Reinheit der abgegeben Luft ist abhängig von den entsprechenden Filtern.

In unserem Staubsauger mit Beutel Vergleich erfahren Sie mehr darüber, welcher Staubsauger, welchen Filter verwendet. Besonders sauber und hygienisch rein filtern EPA oder noch besser HEPA Filter diese Luft. Als Allergiker sollten Sie Ihre Auswahl immer nach der Filterart aussuchen. Denn im Gegensatz zu normalen Filtern können HEPA Filter auch Staub- und Pollenteilchen die kleiner als 1 Mikrometer sind filtern.

Empfindliche Böden

Empfindliche Böden wie beispielsweise Parkettböden können auch mit dem Beutelstaubsauger gesaugt werden. Hierfür sollten Sie sich allerdings eine Parkettdüse anschaffen, da diese wesentlich bodenschonender ist und das Parkett nicht zerkratzt. Hier sind spezielle Borsten in der Düse vorhanden, die Sie nicht, wie bei einer „normalen“ umschaltbaren Bodendüse einfahren können. Das hat genau den Sinn, dass Sie nie mehr vergessen, die Borsten heraus zu fahren, wenn Sie zuvor ohne Borsten den Teppich gereinigt haben.

Die abgegebene Luft ist oft sauberer, als die Raumluft selber

Zwar ist durch diese Filterung die abgegebene Luft meist sauberere als die natürliche Raumluft, wo sich immer ein gewisser Teil an Allergenen und Pollen befindet. Allerdings müssen Allergiker, oder auch Haustierbesitzer ein besonderes Augenmerkt auf die Staubemissionsklasse werfen. Diese Klassifizierung ist seit 2014 auf dem Energielabel des Staubsaugers abzulesen. Aber nicht nur der entsprechende Abluftfilter ist für eine einwandfreie Raumluft verantwortlich, sondern auch die Verarbeitung des Staubsaugers. Dieser muss besonders gut versiegelt sein und alle Verbindungen und Dichtungen gut verschlossen sein. Nur durch ein gutes Zusammenspiel von Filter und Verarbeitung des Gerätes kann eine gute Filterung garantiert werden.

Zu den unterschiedlichen Filterklassen werden wir später in unserem Staubsauger mit Beutel Vergleich noch genauer berichten.

Welcher Staubsauger eignet sich für mich?

Wenn Sie auf der Suche nach einem neuen Staubsauger sind, dann ist es schwer, unter der heute angebotenen Vielzahl von verschiedenen Staubsaugerarten den Richtigen zu finden. Neben den klassischen Staubsaugern mit Beutel gibt es Staubsauger ohne Beutel, Dampfsauger, Waschsauger, Staubsaugerroboter, Wischroboter, Nass-Trockensauger, Industriesauger, Akkustaubsauger, Handstaubsauger und und und. Jeder hat seinen ganz eigenen Vorteil aber auch die ein oder andere Schwäche. Aus diesem Grund sollten Sie sich vor dem Kauf ausreichend informieren und die Vor- und Nachteile miteinander abwägen. Erst einmal ist es aber wichtig, die Haupt-Einsatzgebiete für Ihre Bedürfnisse fest zu legen.

  • Was soll alles gereinigt werden?
  • Welche Bodenbeläge sind zu reinigen?
  • Wie ist die Wohnsituation?
  • Wer lebt in Ihrem Haushalt?
  • Gibt es Allergiker in Ihrer Familie?
  • Haben Sie Zeit, und Lust die Hausarbeit selber zu erledigen?

Ausschließlich Hartböden

Wenn Sie beispielsweise ausschließlich Hartböden verlegt haben und auch noch über eine ebenerdige Wohnsituation verfügen, dann könnten Sie über die Anschaffung eines Staubsaugerroboters nachdenken. Diese Geräte haben sich in den letzten Jahren technisch sehr gut weiter entwickelt.  Sie reinigen, je nach Gerät, Ihre Böden vollkommen selbstständig und Sie müssen für die Reinigung nicht einmal anwesend sein. Schauen Sie hier gerne mal bei unseren Testsiegern der Marke iRobot vorbei. Aber nicht nur iRobot hat hervorragende Saugroboter im Angebot. Mittlerweile werden Roboter von den verschiedensten Herstellern angeboten. Zu den Bekanntesten gehört iRobot, Neato, Ecovacs, Eufy, Dyson aber auch bekannte Hersteller aus anderen Bereichen der Elektrogeräte wie Vorwerk, MieleSamsung, Dirt Devil, Severin, Philips, Vileda und viele andere. Auch Aldi versucht sich mit den Medion Saugrobotern am Markt zu positionieren.

Kleine Flächen

Haben Sie nur kleinere Flächen zu reinigen, dann reicht Ihnen evtl. ein leistungsstarker Handstaubsauger oder ein Akkustaubsauger. Diese Geräte sind in der Handhabung recht einfach und verfügen zudem über ein sehr geringes Gewicht. Die Akkus sind heute wesentlich leistungsstärker und ausdauernder als noch vor ein paar Jahren.  Bei dem Akkustaubsauger können Sie natürlich die Vorzüge eines kleinen, praktischen und steckdosenunabhängigen Staubsaugers genießen. Je nach Gerät können sie diesen durch einen kleinen Handgriff zu einem kleinen Handstaubsauger umbauen. Mit dieser Funktion ist das Gerät überall einsetzbar, und das ganz ohne Kabel und ohne großen Aufwand.

Staubsauger mit Beutel im Vergleich

Wir haben in den letzten Jahren einige dieser Geräte getestet und stellen Ihnen hier unsere „Staubsauger mit Beutel im Vergleich“ zur Verfügung. Wir werden Ihnen in diesem Artikel den Staubsauger mit Beutel genauer vorstellen, Ihnen die Funktionsweise genauer erläutern und Ihnen Tipps für den Kauf eines Bodenstaubsaugers geben.



Top Saugleistung Siemens Z 7.0 – VSZ7442S Bodenstaubsauger

172,43 € 269,99 €

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Siemens VSZ3XTRM11

ab 109,99 € 169,99 €

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Miele Complete C3 Ecoline

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Warum sollte ich mich für einen Staubsauger mit Beutel entscheiden?

Es gibt natürlich auch für den Staubsauger mit Beutel erhebliche Vorteile. So können Sie als aller erstes einmal davon ausgehen, das sich diese Technik über Jahre hinweg bewährt hat und Sie somit von einer sehr ausgereiften Technik ausgehen können.  Die Geräte werden seit Jahrzehnten immer weiter entwickelt und verfügen mittlerweile über eine hervorragende Saugleistung bei einer gleichzeitig energie-sparenden Technik. Staubsauger mit Beutel sind meist wesentlicher leiser bei der Arbeit als Zyklonstaubsauger, also Staubsauger ohne Beutel. Vom Gewicht her geben sich die beiden verschiedenen Staubsaugerarten nicht viel. Hier sollten Sie einfach auf die Produktbeschreibung beim Kauf achten. Allerdings ist die Saugkraft von Modellen mit Beuteln oft besser, was sich im Endeffekt auch auf die Sauberkeit auswirkt. Allerdings lässt die Saugleistung bei Beutelstaubsaugern nach, je voller der Beutel gefüllt ist. Das ist wiederum bei Zyklonsaugern nicht der Fall.

Beutel haben allerdings den Vorteil, dass sie sehr einfach und nahezu staubfrei entfernt werden können. Sie öffnen einfach die Klappe des Staubbeutelfaches, ziehen den Staubbeutel mit einer kleinen Lasche zu und nehmen den Staubbeutel anschließend heraus. Bei Zyklonstaubsaugern entleeren Sie den Auffangbehälter über der Tonne, indem Sie ihn einfach ausleeren. Hier konnten wir bei unseren etlichen Staubsaugertest keinem der getesteten Geräte eine staubfreie Entleerung attestieren. Dies ist sicherlich auch wieder für Allergiker von besonderer Bedeutung.

Vom Anschaffungspreis sind ebenfalls die Geräte mit Beutel vergleichsweise günstiger. Natürlich gibt es bei beiden Modellen günstige und hochpreisige Geräte. Das spiegelt sich aber meist in dem Staubsauger Effizienz: Was bedeutet das?Zubehör wieder und oft bezahlen Sie auch einen Teil des Namens. Allerdings müssen Sie auch die Folgekosten durch den Kauf der teuren Staubsaugerbeutel dazurechnen. Vom Kauf günstiger, nachgemachter Staubsaugerbeutel raten wir nicht grundsätzlich ab, allerdings gibt es auch hier schwarze Schafe unter den Anbietern. So kann die Staubemissionsklasse, die mit den Originalbeuteln garantiert wird, bei nachgemachten Staubsaugerbeutel meist nicht eingehalten werden. Auch die Reinigung des Auffangbehälters sollte nicht unterschätzt werden. Wenn Sie hier einen wirklich hygienisch reinen Auffangbehälter bevorzugen, dann muss dieser nach jeder Nutzung ausgeleert und danach ausgewaschen werden. Denn in dem Milieu des Auffangbehälters können sich sonst wunderbar Bakterien, Milben und sonstige Kleinstlebewesen vermehren.

Hier die Vor- und Nachteile der Staubsauger mit Beutel

Zusammengefasst noch einmal die Vor- und Nachteile der Staubsauger mit Beutel im Vergleich zum beutellosen Staubsauger.

  • Der Staubsauger mit Beutel ist laut Testberichten wesentlich hygienischer als ein Staubsauger ohne Beutel. Hauptsächlich bei der Beutelentleerung entsteht wesentlich weniger Staub als bei der Entleerung eines Auffangbehälters beim Staubsauger ohne Beutel. Demnach ist der Beutelstaubsauger vor allen Dingen für Allergiker angenehmer und auch gesundheitlich unbedenklicher. Bei einigen Modellen verschließen sich die Beutel sogar automatisch, sobald das Beutelfach geöffnet wird.
  • In Puncto Saugstärke sind Beutestaubsaugern den beutellosen Modellen in den meisten Fällen überlegen. Nur sehr wenige Topmodelle der Zyklonsauger können derzeit in dieser Disziplin mithalten. Dabei müssen diese Geräte nicht einmal eine hohe Watteingangsleistung haben, sondern das mit der Saugleistung ist eher eine Frage der Verarbeitung aller Komponenten und dem Zusammenspiel aller Gerätebestandteile.
  • Auch im Bereich der Lärmbelastung gibt es bei den beiden Staubsaugerarten einen Unterschied. Wenn Sie sehr lärmempfindlich sind, dann sollten Sie eher zu einem flüsterleisen Staubsauger mit Beutel tendieren. Denn die beutellosen Geräte  beispielsweise von Dyson oder Dirt Devil laufen konstant auf höchster Leistung und lassen sich nicht in unterschiedlichen Stufen regulieren. Dadurch ist die Lärmbelastung natürlich konstant hoch, egal ob Sie die volle Leistung gerade brauchen oder nicht. Hierdurch kommen wir auch schon zum nächsten Vorteil der Beutelstaubsauger:
  • Die Regulierung der Saugkraft, ist bei vielen Staubsaugern ohne Beutel nicht möglich. Dadurch saugen Sie immer mit voller Saugleistung, was natürlich den Energieverbrauch mächtig in die Höhe treibt und manche Untergründe, wie leichte Teppiche oder Vorleger in die Düse eingesaugt werden. Ganz leichte Stoffe wie Gardinen oder auch Kissen können Sie mit diesen Geräten nicht absaugen. Aber wie oben schon beschrieben ist bei voller Leistung natürlich auch die Geräuschentwicklung konstant sehr hoch.

Grundsätzlich kommt es natürlich auch immer auf die Gegebenheiten und Ihre Ansprüche an. Haben Sie eine große Fläche, die gereinigt werden muss und handelt es sich aufgrund beispielsweise Kinder oder Haustiere um ein großes Schmutzaufkommen, dann sollten Sie aufgrund des Folgekosten für Staubsaugerbeutel evtl. auf einen beutellosen Staubsauger umschwenken. Im Endeffekt ist es natürlich auch immer ein wenig Geschmackssache, der Staubsaugerkauf.

Welche Kriterien spielen beim Staubsaugerkauf eine Rolle?

Hier kann ich eine ganze Menge an Kriterien aufzählen. Ob Sie zum guten Schluss, alle Kaufkriterien in einem Gerät vereint finden, wage ich zu bezweifeln. Aber eines ist ganz gewiss, nicht immer ist der Staubsauger mit dem höchsten Preis auch der Beste. Dies haben mittlerweile viele Tests widerlegt. Und auch bei unseren Tests waren wir von einigen preisgünstigeren Produkten durchaus angetan und haben sehr gute Bewertungen schreiben können. Doch worauf sollten Sie achten und was sind die wichtigsten Eigenschaften, die ein guter Staubsauger mit Beutel haben sollte?

Das Energielabel

Das Energielabel verrät einiges über das Gerät

Im Jahr 2014 wurde das Energielabel für Staubsauger von der europäischen Union eingeführt. Hierin werden bestimmte Anforderungen an Staubsauger festgelegt, die jeder Staubsauger erfüllen muss. Unter anderem darf ein Staubsauger nicht mehr als 1600 Watt verbrauchen. Ab September 2017 trat nochmals eine Verschärfung dieses Gesetzes in Kraft.  Der Verbrauch wurde nochmals gesenkt, und zwar auf 900 Watt. Gleichzeitig muss der Staubsauger aber eine bestimmte Saugleistung erfüllen. So dass den stromfressenden und uneffektiven Geräten der Gar aus gemacht wurde. Die Hersteller wurde somit gezwungen, die Verarbeitung Ihrer Staubsauger zu optimieren um mit einer geringeren Wattzahl eine bessere Saugleistung zu gewährleisten. Aber nicht nur die Wattleistung wurde im Energielabel festgelegt, sondern auch die Reinigungsleistung, die Geräuschbelastung, der Energieverbrauch und die Staubemissionsklasse. Diese gibt an, wieviel Staub in der Abluft enthalten ist, die wieder aus dem Staubsauger hinaus geblasen wird. Diese Angabe ist sehr wichtig für alle Allergiker.

Auf jeden Fall bietet das Energielabel für den Endverbraucher endlich mal eine Möglichkeit, sich eigenständig im Wust der Angebote ein wenig besser zurecht zu finden.

Hier alle Angaben des Energielabels, nochmals kurz erklärt:

Energieeffizienzklasse

Dieser Wert informiert Sie über den jährlichen Energieverbrauch unterteilt in Energieeffizienzklassen auf einer Skala von A+++ bis D. Wobei die Geräte mit der Klasse A+++ die wenigste Energie verbrauchen und die Geräte der Klasse D zu den Stromfressern zählen. Die Energieeffizienzklassen E,F und G wurden seit der Reform im Jahr 2017 komplett abgeschafft. Zwischen den jeweiligen Klassen steigt der Verbrauch um je 6 kWh. Dementsprechend liegt der Unterschied zwischen einem A+++ Gerät und einem Gerät der Energieeffizienzklasse D bei 36 kWh. Das ist schon ein gewaltiger Unterschied und hier liegt echtes Stromsparpotenzial.

Durchschnittsverbrauch

Bei dem durchschnittlichen jährlichen Stromverbrauch werden folgende Gegebenheiten zu Grunde gelegt. Es wird von einer 87 Quadratmeter großen Wohnung ausgegangen, die in etwa 50 Mal pro Jahr gesaugt wird. Das bedeutet einen Reinigungsintervall von alle sieben Tage. Liegt bei Ihnen die zu reinigende Fläche aber weit über den 87 Quadratmetern, oder saugen Sie aufgrund starker Verschmutzung öfter als alle sieben Tage, dann steigt der Verbrauch natürlich dementsprechend an. Der Durchschnittsverbrauch eines Staubsaugers darf laut europäischer Union nicht mehr als 43 kWh betragen.

Wattleistung

Die Wattleistung wurde auf 900 Watt beschränkt. Geräte mit einer höheren Eingangsleistung werden ab sofort nicht mehr im Handel verkauft. Sie müssen aber keine Bedenken haben, dass Sie Ihren alten Staubsauger mit der höheren Wattleistung nicht mehr in Ihrem Haushalt nutzen dürfen, es geht nur um die Neugeräte, die nicht mehr in den Handel kommen.

Geräuschbelastung

Auch bei der Geräuschbelastung hört die europäische Union jetzt genauer hin. Die Höchstgrenze der Geräuschbelastung durch einen Staubsauger wurde auf 80 dB fest gelegt. Dieser Geräuschpegel bezieht sich auf die akustische Luftschallemission des Staubsaugers direkt am Gerät.  Als Vergleich können Sie einen Kühlschrank nehmen, der mit 50 Dezibel weit unter den Staubsaugern liegt, oder ein Fön, der eine Geräuschbelastung von 80 Dezibel erreicht.

Reinigungsklasse auf Hartböden

Auch die Staubaufnahme auf Hartböden muss bestimmte Mindestanforderungen erfüllen. Diese beschreibt die Staubaufnahme bei maximaler Saugleistung. Ausgegangen wird dabei von einer Ritze bei einer hölzernen Prüfplatte, welche von den Testern mit Staub gefüllt wird. Insgesamt sind sieben verschiedene Kategorien möglich. Zwischen den einzelnen Klassen sinkt die Staubaufnahme von der Klasse A bis zur Klasse G um jeweils drei Prozent.

  • Klasse A: 100 Prozent
  • Klasse B:   97 Prozent
  • Klasse C:   94 Prozent
  • Klasse D:   91 Prozent
  • Klasse E:   88 Prozent
  • Klasse F:   85 Prozent
  • Klasse G : 82 Prozent

Der Unterschied zwischen der Klasse A und der Klasse G liegt demnach bei 18 Prozent weniger Schmutzaufnahme. Geräte die eine geringere Schmutzaufnahme als 82 Prozent schaffen, sind nicht mehr erlaubt. Die Hartbodenreinigungsklasse A schafften viele Geräte in unseren Staubsaugertests. Anders sieht es da auf der Königsklasse aus, auf Teppichböden.

Reinigungsklasse auf Teppichböden

Auch für die Teppichböden gibt es Mindestanforderungen an die Staubsauger. Allerdings ist es echt schwer, einen Staubsauger mit der Reinigungsklasse A zu finden. In unseren Tests ist uns bei der Teppichreinigung folgender Staubsauger besonders gut in Erinnerung geblieben und hat auch zu Recht die Teppichreinigungsklasse A erhalten. Der AEG Bodenstaubsauger VX9-2-ÖKO.  Aber auch die Reinigungsklasse B ist noch absolut zu empfehlen, hier liegt die Prozentzahl der aufgenommenen Schmutzpartikel um 4 Prozent gegenüber der Reinigungsklasse A.

  • Klasse A: 91 Prozent
  • Klasse B: 87 Prozent
  • Klasse C: 83 Prozent
  • Klasse D: 79 Prozent
  • Klasse E: 75 Prozent
  • Klasse F: 71 Prozent
  • Klasse G: 67 Prozent

Somit liegt der Unterschied der besten Reinigungsklasse A und der schlechtesten Reinigungsklasse G bei 24 Prozent. Allerdings sinken diese Werte bei Hochflorteppichen nochmals gewaltig. Durch entsprechende Turbo- oder Elektrobürsten lässt sich die Reinigungsleistung auf Teppichen allerdings nochmals etwas erhöhen. Ob die selbst angetriebenen Elektrobürsten für Ihren Teppich geeignet sind, sollten Sie allerdings vorher testen. In unseren Staubsaugertests haben einige der getesteten Geräte die hohen Fransen heraus gezogen. Dies sollten ihnen allerdings bei hochwertigen Teppichböden nicht passieren.

Hier die von uns getesteten Beutelstaubsauger mit einer guten bis sehr guten Reinigungsklasse auf Teppichen:

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AEG VX6-2-FFP Staubsauger mit Beutel Siemens VSZ7A400 Bodenstaubsauger Z 7.0 Siemens Bodenstaubsauger VSQ5X1230-1
Modell AEG VX6-2-FFP Staubsauger mit BeutelSiemens VSZ7A400 Bodenstaubsauger Z 7.0Siemens VSQ5X1230 Bodenstaubsauger
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187,00 € 269,99 €

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ab 149,99 € 154,99 €

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Bewertung
Beutellos
Hartbodentest bestanden
Teppichtest bestanden
ideal für Haustiere
HEPA Filter vorhanden
Saugleistung (Watt)700 Watt650 Watt850 Watt
Betriebsgeräusch (dB)76 dB69 dB70 dB
EnergieeffizienzAAA
Preis

187,00 € 269,99 €

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TestberichtTestbericht - DetailsTestberichtAnsehen

Staubemissionsklasse

Die Staubemissionsklasse eines Staubsaugers gibt an, wie viel Staub das Gerät bei maximaler Leistung ausstößt. Auch hier wird wieder in die Klassen A bis G unterschieden. Bei einem Staubsauger mit der Staubemissionsklasse Klasse A gelangen weniger als 0,02 Prozent des eingesaugten Staubes durch die Abluft wieder in den Raum.  Mehr als 1 Prozent des Staubes werden in der Klasse G wieder ausgeblasen.

In erster Linie sind für eine gute Staubemissionsklasse die verwendeten Filter verantwortlich. Wer einen guten Staubsauger mit der höchsten Staubemissionsklasse sucht, der wird sich in unseren Staubsaugertests fündig. Hier können wir auf jeden Fall den Siemens Z 7.0 Bodenstaubsauger empfehlen. Dieser hat einen sehr guten HEPA Filter, der die Abluft um bis zu 99,98 Prozent von Schmutz, Staub und Allergenen befreit.

Wenn Sie auf der Suche nach Gerät sind, welches die Abluft besonders sauber filtert, hier die Geräte, die wir mit einer Staubemissionsklasse A getestet haben:

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AEG VX6-2 Staubsauger AEG UltraSilencer / VX8-1 ÖKO Bodenstaubsauger Ultra Leise! Siemens VSZ5SEN2 Bodenstaubsauger Z5.0 AEG VX9-2-Öko 11 Unser Testsieger Siemens VSZ7330 Bodenstaubsauger Z 7.0 family mit Beutel, Quattro Power Technology, Hartbodendüse, XXL-Polsterdüse, desert sun EEK a - AEG VX6-2-FFP Staubsauger mit Beutel Siemens VSZ7A400 Bodenstaubsauger Z 7.0 Siemens Bodenstaubsauger VSQ5X1230-1
Modell AEG UltraSilencer VX8-1-FFPAEG UltraSilencer / VX8-1 ÖKO BodenstaubsaugerSiemens VSZ5SEN2 Bodenstaubsauger Z5.0AEG VX9-2-ÖKO Staubsauger mit BeutelSiemens VSZ7330 Bodenstaubsauger Z 7.0 familyAEG VX6-2-FFP Staubsauger mit BeutelSiemens VSZ7A400 Bodenstaubsauger Z 7.0Siemens VSQ5X1230 Bodenstaubsauger
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Bewertung
Beutellos
Hartbodentest bestanden
Teppichtest bestanden
ideal für Haustiere
HEPA Filter vorhanden
Saugleistung (Watt)700 Watt700 Watt700 Watt850 Watt650 Watt700 Watt650 Watt850 Watt
Betriebsgeräusch (dB)61 dB61 dB74 dB65 dB73 dB76 dB69 dB70 dB
EnergieeffizienzAAAAAAAA
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Was wurde mit der Verschärfung des Gesetzes noch erreicht?

Wie oft haben Sie sich schon darüber geärgert, dass ein Gerät, welches gerade aus der Garantiezeit raus ist, einen Defekt aufweist? Wir auf jeden Fall schon sehr oft. Seit September 2017 wurde von der europäischen Union ebenfalls der Gesetzentwurf erlassen, dass der Staubsaugermotor mindestens 500 Arbeitsstunden halten muss. Wie das zu kontrollieren ist, haben wir jedoch noch nicht heraus gefunden.

Die Saugleistung

Siemens Z 7.0 VSZ7442S ParkenWir werden sehr oft gefragt, welcher Bodenstaubsauger die höchste Saugleistung hat. Und lange Zeit haben die Verbraucher gedacht: „Viel hilf viel“. Somit haben die Hersteller Bodenstaubsauger mit immer höheren Wattleistungen auf den Markt gebracht. Die Verbraucher kauften diese horrenden Stromfresser, um sicher zu gehen, dass Sie das Gerät mit der höchsten Saugleistung bekommen. Dem hat der Gesetzgeber Gott sei Dank ist diesem Wettbewerbswahnsinn im Jahr 2014 durch die Einführung des Energielabels einen Riegel vorgeschoben. Heute dürfen die Geräte nur noch eine Wattleistung von 900 Watt haben, müssen jedoch eine bestimmte Reinigungsleistung erfüllen.

Heute wissen wir, dass die Wattleistung, die ein Bodenstaubsauger aufnimmt, lediglich eine Information darüber gibt, wieviel Strom das Gerät verbraucht. Für eine gute Saugleistung sind allerdings noch andere technischen Details ausschlaggebend. So benötigt ein Staubsauger eine ausgeklügelte Motortechnik, ein gutes Filtersystem, einwandfreie Dichtungen und eine ausgeklügelte Saugdüse. Sind diese Dinge perfekt aufeinander abgestimmt, dann wird auch ein Gerät mit einer Wattleistung von 650 Watt hervorragende Saugergebnisse abliefern. Denn der Luftstrom muss ohne nennenswerten Verlust durch das Gerät geführt werden und an der Saugdüse ankommen. Das beste Beispiel bietet der von uns getestete Bodenstaubsauger Siemens VSZ7A400. Dieses Gerät hat eine Eingangsleistung von nur 650 Watt und schafft beim Energielabel 3 x die Bewertung A und in der Teppichreinigungsklasse eine gute B. Demnach hat dieses Gerät einen geringen Stromverbrauch bei gleichzeitig hervorragenden Saugergebnissen.

Kann man die Saugleistung messen?

Ja, die Saugleistung lässt sich messen. Diese wird in mmWS (Millimeter Wassersäule) gemessen. Leider geben die Hersteller diesen Wert nur sehr selten in der Produktbeschreibung an. Dennoch sollten Sie sich darüber erkundigen, denn nur dies ist ein wirklich verlässlicher Wert für eine gute Saugleistung.

Als kleinen Tipp können wir Ihnen mit auf den Weg geben, dass ein Bodenstaubsauger mit einer hohen Saugleistung mit mindestens  2500 mmWS ausgestattet sein muss. Wobei dieser Wert als Richtwert nur für den Bodenstaubsauger zu betrachten ist. Bei Handstaubsaugern fällt dieser Wert im Vergleich zu einem Bodenstaubsauger wesentlich geringer aus. Die gemessene Wassersäule sollte auch bei diesen Geräten die 250 mmWS nicht unterschreiten.

Das Handling

Was nützt ein effektives Gerät, dass in der Handhabung eine einzige Katastrophe ist. Achten Sie darauf, dass das Gerät gut in der Hand liegt, nicht zu schwer ist und gut auf seinen Rollen läuft. Gummierte Leichtlaufrollen sind hier auf jeden Fall zu empfehlen. Auch großeBosch MoveOn Mini Bodenstaubsauger - 6 Räder sorgen für einen sicheren Stand und das gefahrlose überqueren von herumliegenden Gegenständen, Kabeln oder Türschwellern.

Auch beim Zubehör sollten Sie genau hinschauen. Sind entsprechende Düsen und Bürsten für Ihren Einsatzzweck dabei? So empfiehlt sich beispielsweise für die Tierhaarentfernung eine Turbobürste, um die vielen Tierhaare aufzusaugen. Möchten Sie die Polster absaugen, ist eine Polsterdüse empfehlenswert und für die Autoinnenreinigung muss auf jeden Fall eine Fugendüse im Lieferumfang enthalten sein.

Und wo lagern Sie das Zubehör? Im Idealfall natürlich unter einem Deckel im Gerät selber. So sind die kleinen Düsen immer griffbereit und können im Haushalt nicht verschwinden.

Die Saugleistung sollte auf jeden Fall im Handgriff stufenlos verstellbar sein. Keiner möchte sich dauernd zum Gerät bücken. Das gleiche gilt für An- Ausschalter und den Kabeleinzug. Lassen sich diese problemlos mit dem Fuß betätigen? Sind die Schalter ausreichend groß? Zieht sich das Kabel ohne Probleme ein?

Ein möglichst großer Aktionsradius ist ebenfalls ein wichtiges Kaufkriterium, damit Sie beim Saugen nicht ständig die Steckdose wechseln müssen. Hier sind Kabellänge und die Länge des Saugschlauches ausschlaggebend. Haben die preiswerten Geräte meist nur einen Aktionsradius von ca. 8 Metern, so sind hochwertigere Geräte mit einem Aktionsradius von bis zu 12 Metern hier keine Seltenheit mehr. Der von uns getestete Siemens VSQ5X1230 hat sogar einen Aktionsradius von 13 Metern.

Das Saugrohr sollte in der Länge auf jeden Fall verstellbar sein, damit Sie den Staubsauger rückenschonend und ohne großen Kraftaufwand bewegen können. Achten Sie auch darauf, wie das Saugrohr verstellt wird. Ist es ein Drehverschluss, dann könnte sich dieser bei der Arbeit lösen. Besser sind hier Klickverschlüsse, bei denen ein Lösen des Verschlusses nicht möglich ist.

Ein weiteres Kriterium ist, dass die Düse auch bis in die Ecken kommt. Hier sind vor allen Dingen Möbelkanten und die Kanten zwischen Boden und Wand gemeint. Die perfekt konstruierte Düse saugt auch seitlich, sodass man nur möglichst nahe an der Möbelkante vorbei fahren muss, um den Dreck aufzusaugen. Und für den Fall, dass Sie zu nah an die Möbelkanten fahren, sollte auch die Düse einen Schutz haben, damit diese die Möbel nicht zerkratzt.

Bezüglich des Handlings empfehlen wir Ihnen, das Gerät vor dem Kauf auszuprobieren, denn die Vorlieben sind von Käufer zu Käufer unterschiedlich.

Die Filterung

Hier kommen wir nochmal speziell auf die Filterung der Abluft zurück. Denn besonders Haustierbesitzer oder auch Allergiker sollten immer auf einen sehr guten HEPA Filter achten. Die HEPA Filtertechnik ist die beste Filtertechnik im Bodenstaubsauger um die Abluft gründlich von Pollen, Mikropartikeln und Allergenen zu reinigen. Der HEPA Filter funktioniert mit einem engmaschigen Fasernetz, das Partikel wirksam aus der Abluft filtert.

HEPA Filter werden je nach Abscheidegrad  in verschiedene Katergorien eingeteilt. Angefangen bei der Klasse E10, die 85 Prozent des Staubes filtern kann. Danach kommt E11, E12, H13 und als beste HEPA Filterklasse ist die H14 erhältlich, die 99,995 Prozent reine Luft in den Raum abgibt.

Der Staubsaugerbeutel

Der Staubbeutel sollte über ein ausreichend großes Fassungsvermögen verfügen, damit Sie nicht ständig neue und teure Staubsaugerbeutel kaufen müssen. Das Einsetzen und das Herausnehmen des Staubsaugerbeutels sollte ebenfalls nicht kompliziert sein. Eine optische Anzeige für den Füllstand ist sehr praktisch, so müssen Sie nicht ständig die Klappe aufmachen und den Füllstand per Hand kontrollieren. Denn dieser zeigt an, wann der Staubbeutel gewechselt werden muss.

Wichtig ist auch, dass Sie die Staubsaugerbeutel im Handel erhalten und nicht ewig suchen müssen, bis Sie einen Anbieter finden, der Ihre Staubsaugerbeutel führt. Die Staubsaugerbeutel für die bekannten Markengeräte sind in fast jedem Fachhandel aber auch beim Hersteller direkt oder im Internet zu erwerben. Staubsaugerbeutel für No-Name Geräte können Sie zwar auch im Internet erwerben, aber es wird bei manchen Beuteln ewig dauern, bis Sie diese finden. Und zweitens wird Ihnen keiner eine Garantie dafür geben, dass Sie die Beutel auch noch Jahre später bekommen.

Eine weitere wichtige Eigenschaft des Staubsaugerbeutels ist sicherlich die Entleerung. Besonders gut für Allergiker beispielsweise sind Staubbeutel, die sich automatisch verschließen, wenn Sie die Beutelklappe öffnen. Bei anderen Staubbeuteln können Sie nach dem Öffnen den Staubbeutel selber verschließen, indem Sie einen kleinen Riegel vor die Öffnung schieben. So können Sie den Beutel verschließen und kommen nicht mit dem Staub in Berührung.

Möbelschonend durch Stoßschutz

Einige Staubsauger haben rund um das Gehäuse einen Stoßschutz, der die Möbel genauso wie das Gerät vor einem Zusammenstoß schützen soll. Dieser Stoßschutz ist meist aus Gummi und schützt somit vor Kratzern und Beulen an Türrahmen, Möbeln und am Gerät selber.

Das Zubehör

Das Sortiment an Zubehör und Ersatzteilen ist bei Bodenstaubsaugern nahezu flächendeckend vorhanden. Aber auch hierbei kommt es natürlich ganz auf Ihre Bedürfnisse an. Suchen Sie sich auf jeden Fall ein Gerät aus, das die Grundlagen der Wohnungsreinigung bei Ihnen persönlich erfüllt. Haben Sie beispielsweise Haustiere, dann empfehlen wir Ihnen eine Turbobürste mit separat angetriebenem Motor. Die Tierhaare werden mit dieser Bürste rückstandslos aufgenommen und auch aus Teppichen heraus gebürstet. Für die Polstermöbel ist eineCLEANmaxx 07675 Bodenstaubsauger | Beutelloser Staubsauger | Leistungsstarker Zyklon-Staubsauger | HEPA Filter | 700 Watt - 3 Mini Turbobürste empfehlenswert, die auch für Tierhaare hervorragend geeignet ist.

Für empfindliche Hartböden gibt es beispielsweise spezielle Parkettdüsen, die mit besonders weichen und schonenden Bürsten  eine kratzfreie Reinigung dieser Böden garantiert. Und für die KFZ Innenraumreinigung können Sie ein Gerät mit unterschiedlichen kleinen und handlichen Düsen wie der Fugendüse und der Polsterdüse wählen.

So gibt es im Zubehör auch spezielle Parkettbürsten, Teppichbürsten, Verlängerungsrohre für das Saugrohr, lange schmale Fugendüsen usw.

Flüsterleise geht auch bei Staubsaugern

Bei der Geräuschentwicklung gibt es ganz gewaltige Unterschiede. Aber auch hier darf eine Höchstgrenze nicht überschritten werden. Laut europäischer Union darf die Geräuschbelastung von Staubsaugern die 80 Dezibel nicht überschreiten. Zum Vergleich, die durchschnittliche Geräuschbelastung eines Haartrockners lieg auch bei 80 Dezibel. Viele Geräte liegen heute aber weit unterhalb dieser Maximalgrenze. Beispielsweise der AEG Ultra Silencer VX 8-1 Öko oder der AEG Ultra Silencer VX8-1-FFP Staubsauger. Beide können mit einer maximalen Geräuschbelastung von 61 dB aufwarten. Und das bei höchster Saugleistung. Aber auch andere Hersteller haben mittlerweile die Ultra Leisen Geräte in Ihrer Produktpalette.

Wenn für Sie die Lautstärke oberste Priorität hat, dann sollten Sie bei unseren Saugroboter Test nachsehen. Diese Geräte sind wesentlich leiser als die Bodenstaubsauger mit Beutel. Hier liegt die Geräuschbelastung bei vielen Geräten unter 60 dB. Manche Geräte, kratzen sogar schon an der 50 dB Grenze.

Aber egal, welche Geräuschbelastung der Saugroboter hat, das gute an diesen Geräten ist, dass Sie nicht einmal zuhause sein müssen, wenn die Saugroboter ihre Arbeit verrichten. Denn diese Geräte können zum größten Teil auf eine bestimmte Uhrzeit programmiert werden und erledigen die Arbeiten dann vollautomatisch. So müssen Sie sich der Geräuschbelastung erst gar nicht aussetzen.

Die Reinigung des Gerätes und des Filters

Der Bodenstaubsauger ist gierig nach Wollmäusen, Teppichflusen und auch Haaren sowie anderen unschönen Abfällen. Doch auch der Staubsauger kann nur dann ordentlich reinigen, wenn auch dieser regelmäßig gereinigt wird. Denn er erledigt im wahrsten Sinne des Wortes, die Drecksarbeit des Haushaltes.  Und mit der Zeit verfangen sich Haare in der Düse, das Rohr oder der Filter können verstopfen, oder aber auch das Staubbeutelfach hat sich mit dem Staub und den darin befindlichen Bakterien und Milben gefüllt. Sei es durch ein kleines Loch im Staubsaugerbeutel, oder Ihnen ist bei der letzten Entleerung des Staubbeutels, etwas daneben gegangen. In solchen Fällen ist es also nicht verwunderlich, wenn der Bodenstaubsauger eines Tages seinen Dienst quittiert. Sicher, solange die Saugkraft erhalten bleibt, machen sich die wenigsten Nutzer Gedanken über die Reinigung des Gerätes. Das ändert sich erst, wenn sich der Saugkraftverlust bemerkbar macht und der Boden nicht mehr ordentlich sauber wird.

Hier eine kurze Auflistung, was Sie bei Ihrem Bodenstaubsauger regelmäßig kontrollieren sollten, und welche Reinigungsarbeiten anfallen:

Staubbeutel

Beim Beutelstaubsauger muss natürlich regelmäßig der Staubbeutel gewechselt werden. Wie oft, dass kommt natürlich auf die Verschmutzung in Ihrem Haushalt an, aber auch auf die Größe des Staubbeutels. Denn auch die Größe der Staubbeutel ist unterschiedlich. Im Durchschnitt halten bei uns die durchschnittsgroßen Beutel 4 Wochen. Bei kleineren Haushalten und bei weniger Schmutz sollte das Ausleeren aber bis zu 6 Wochen hinausgezogen werden können. Allerdings sei auch direkt erwähnt, dass die Saugkraft der Beutelstaubsauger bei zunehmendem Beutel abnimmt. Das heißt, je voller der Beutel ist, desto schlechter wird die Saugleistung.

Aber auch aus hygienischen Gründen sollten Sie das Ausleeren nicht ewig hinaus zögern. Denn im Laufe der Zeit bilden sich im Inneren des Beutels aufgrund von Staub, Dreck und Bakterien ein wahrer Mikrokosmos, indem sich Bakterien, Milben und andere Kleinstlebewesen herrlich vermehren können.

Wo Sie die Staubbeutel am besten kaufen, oder worauf Sie beim Kauf achten sollten, können Sie in usnerem Artikel „Wo sollte man Staubsaugerbeutel kaufen?“ nachlesen.

Im Bereich Staubbeutel / Auffangbehälter punktet auf jeden Fall der beutellose Staubsauger. Denn dieser hat einen Auffangbehälter, der zwar weniger Fassungsvermögen hat, als der Beutelstaubsauger, aber er kann ohne weiteres ausgeleert werden und das Kaufen teurer Staubsaugerbeutel entfällt.

Bodendüse reinigen

Aufgrund der aufgesaugten Haare und der Teppichfusseln kann es vorkommen, das sich diese in den Bürsten der Bodendüse verheddern. Kontrollieren Sie regelmäßig ob dies der Fall ist. Wenn ja, dann entfernen Sie diese entweder mit einer kleinen Bürste oder aber Sie schneiden die Haare mit einer Schere durch, um sie dann anschließend zu entfernen. Achten Sie auch darauf, dass die Ansaugöffnung frei ist.  Sollten sich hier größere Schmutzpartikel festgesaugt haben, sind auch diese umgehend zu entfernen. Mit einem feuchten Lappen können Sie anschließend die Bodendüse vom Staub befreien.

Staubsaugerrohr und Saugschlauch reinigen

Lässt die Saugkraft des Bodenstaubsaugers nach, dann kann es sein, dass sich Gegenstände im Rohr oder im Saugschlauch festgesetzt haben. Das Saugrohr können Sie einfach durch einen Blick hindurch kontrollieren. Ist dort eine Verstopfung vorhanden, können Sie diese ganz einfach mit einem Besenstiel lösen. Beim Saugschlauch können Sie ebenfalls einen Besenstiel verwenden, den Sie durch den Saugschlauch hindurch schieben. Ist er frei, dann können Sie dennoch durch Schütteln und leichtes Ausklopfen Verschmutzungen lösen, die sich in den Rillen des Schlauches evtl. festgesetzt haben. Von einer Nassreinigung können wir nur abraten, da eine vollständige Trocknung gerade wegen dieser Rillen nur schwer möglich ist.

Der Filter

Beim Beutelstaubsauger müssen Sie den Abluftfilter und auch den Motorfilter kontrollieren und gegebenenfalls reinigen. Der Motorfilter befindet sich zwischen Staubsaugerbeutel und dem Motor. Hier wird alles aufgefangen, was dem Motor schaden könnte. Sie sollten diesen Filter auf jeden Fall mindestens einmal im Jahr kontrollieren, bei Saugkraftverlust natürlich auch zwischendurch. Am besten, Sie werfen bei jedem Beutelwechsel einen kurzen Blick darauf. Denn wie gesagt, ist der Beutel entnommen, dann haben Sie eh freie Sicht darauf. Ist der Filter stark verschmutzt, dann können Sie diesen entnehmen, Siemens VSZ7A400 Bodenstaubsauger -5ausklopfen und unter warmem,  fließendem Wasser reinigen. Hierdurch sollten sich die Verschmutzungen lösen lassen.

Die Reinigung des Abluftfilters hat den gleichen Ablauf. Auf keinen Fall sollten Sie die Filter direkt nach der Reinigung wieder einsetzen. Diese müssen vollständig durchgetrocknet sein, bevor diese wieder eingesetzt werden. Denn wenn Sie den Staubsauger mit einem feuchten Filter nutzen, dann würde dieser sofort verstopfen und die Saugkraft stark beeinflussen.

Kunststoffteile

Als letztes sind auch noch die Kunststoffteile des Staubsaugers zu erwähnen. Denn dieser trägt mit der Zeit Spuren seiner Arbeit. Hier ist allerdings kein großer Aufwand nötig. Reinigen Sie die Kunststoffteile einfach mit einem feuchten Tuch und etwas Spülmittel. Achten Sie hier auch auf die Rollen, denn auch diese müssen natürlich von Staub und Schmutz frei bleiben um ein gutes Rollen zu ermöglichen.

Die bekanntesten Hersteller von Staubsaugern mit Beutel

Zu den bekanntesten Herstellern dieser Staubsaugerart gehören unter anderem Miele, Siemens, Bosch, AEG, Philips und Dirt Devil. Viele Geräte dieser Hersteller sind in Tests bei Staubsaugern ohne Beutel immer ganz vorne mit dabei. Das liegt zum einen an der sehr guten Verarbeitung der Geräte, aber zum anderen auch am Handling, am erhältlichen Zubehör und natürlich an der Saugleistung.

Alle diese Hersteller stellen aber nicht nur die großen Bodenstaubsauger her, sondern auch kleine Handstaubsauger oder Akkustaubsauger. Die kleineren Handstaubsauger eignen sich besonders für die Reinigung von kleineren Flächen, oder für ältere Menschen. Denn sie sind leicht und handlich und auch schnell mal für die Reinigung zwischendurch hervorragend geeignet.

Die Handstaubsauger gibt es mittlerweile auch als sehr leistungsstarke Akkusauger wie beispielsweise den Dyson V10. Dieser schafft mit nur einer Akkufüllung eine Laufleistung von bis zu 60 Minuten mit normaler Leistung. Wenn Sie allerdings die Powerstufe wählen, dann schafft der Akku gerade einmal 18 Minuten. Dies sollte aber dennoch ausreichen um eine kleine Wohnung komplett zu reinigen.

Unser Fazit

Mit einem Staubsauger mit Beutel können Sie in keinem Fall etwas verkehrt machen. Grundlegend ist er für alle Bodenbeläge geeignet, hat eine hohe Saugkraft und meist auch eine sehr gute Filtertechnologie. Diese Staubsauger sind meist sehr leise und vom Handling problemlos. Wenn Sie sich vor dem Kauf über Ihre Wünsche und Anforderungen im Klaren sind, dann achten Sie auf die o.g. Punkte. Sie werden zwar nicht alle Kriterien eines sehr guten Staubsaugers in einem Gerät wieder finden, aber Sie werden bei genauer Recherche sicherlich ganz nah daran kommen können.