Tipps gegen Milben – Ratgeber zum richtigen Saugen und Wischen
Als Hausstauballergiker verschaffen Sie sich Erleichterung, wenn Sie die nachfolgenden Tipps gegen Milben beachten. Einige Empfehlungen beugen dem übermäßigen Befall vor, andere vermindern das Aufkommen an Hausstaubmilben in Ihrer Wohn- und Schlafumgebung. Roboter-Staubsauger unterstützen die regelmäßige, gründliche Trockenreinigung. Solche Modelle mit zusätzlicher Wischfunktion finden Sie in der Haushaltsrobotik noch schwach vertreten. Aber klassische Bodenstaubsauger mit Wischfunktion unterstützen Ihre Reinigungsarbeit und entlasten Ihren Aufwand beim Sauberhalten. Zu den wichtigen Tipps gegen Milben gehört auch der Hinweis, dass chemische Reinigungszusätze das eigentliche Milbenproblem zwar lösen helfen, aber Ihre Allergieprobleme durch Nebenwirkungen verstärken können. Deshalb ist das richtige Saugen und Wischen ohne diese Zusätze vorteilhaft für Ihre Lebensqualität.
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Wo sich Milben im Wohn- und Arbeitsbereich wohlfühlen
Von allen Milbenarten gehört die Hausstaubmilbe zu jenen, die in Wohn- und Arbeitsbereichen am häufigsten vertreten ist. Die Winzlinge mit einer etwa zwei- bis dreimonatigen Lebensdauer leben in allem, was ihnen Nahrung bietet:
- in Teppichböden und Auslegeware,
- in Matratzen und Bettbezügen,
- in Gardinen und Vorhängen,
- in Polstern und Polsterbezügen sowie
- in Plüschtieren und – geringfügig – auf Möbeloberflächen.
Milben komplett aus Ihrem Lebensbereichen zu entfernen, ist auf Dauer unmöglich. Es gibt aber Tipps gegen Milben, die zumindest deren Lebensbedingungen verschlechtern. Dies verhindert eine übermäßige Vermehrung und unterstützt eine Verminderung allergischer Reaktionen auf die Ausscheidungen Ihrer unfreiwilligen „Mitbewohner“. So entzieht spezielle Bettwäsche Milben den Nährboden. Regelmäßiges Waschen und Reinigen der relevantesten Bereiche verhindert eine Vermehrung ebenfalls. Von chemischen Mitteln gegen Milben ist abzuraten. Allerdings kann eine solche Maßnahme einen akuten Befall stoppen und Ihnen Erleichterung verschaffen, bis vorbeugende Aktionen wirksam werden. Die folgenden Tipps gegen Milben können Sie mit und ohne technische Hilfe gut in Ihren Haushaltsplan integrieren.
Allgemeine Tipps gegen Milben
a) Die Umgebungstemperatur
Diese ist in Verbindung mit der regelmäßigen Luftfeuchtigkeit ein wesentliches Überlebenskriterium für Milben. Regelmäßiges, tägliches Lüften zu jeder Jahreszeit, eine nicht zu hohe Zimmertemperatur und eine Luftfeuchtigkeit nicht über 60%, besser um 50% oder etwas darunter, halten die Vermehrungsrate der Hausstaubmilben gering und somit auch die Luftbelastung durch den Milbenkot niedrig.
b) Saugen im Wohnbereich
Saugen Sie alle Böden mindestens zwei- bis dreimal wöchentlich mit einem Bodenstaubsauger. Verwenden Sie dabei ein Modell mit HEPA-Filter. Diese Filter vermeiden während des Saugprozesses die Abgabe von Feinstaub und darunter Milben in die Umgebungsluft.
c) Bettwäsche und Matratzen sorgfältig auswählen
Bettwäsche sollte bei 60 °C in der Maschine waschbar sein. Wählen Sie Kunststofffüllungen statt Federn, denn Hausstaubmilben fühlen sich in Federbetten sehr wohl. Verwenden Sie im Fall einer Milbenallergie einen Anti-Milben-Überzug für Ihre Matratze, welcher diese vollständig einhüllt.
d) Stoffe im Wohnbereich
Verzichten Sie im Fall einer Hausstauballergie auf allzuviel Flor oder sonstige Stoffe bei Ihrer Wohnungsausstattung. Teppiche, Gardinen und Vorhänge sind eine ideale Milbenumgebung und können im modernen Wohntrend gut durch andere Accessoires ersetzt werden.
Wiederholung ist die beste Gegenmaßnahme
Sie werden Hausstaubmilben nie vollständig aus Ihrem Wohnbereich fernhalten können. Denn allein über Ihre Hautschuppen, Tier- und Menschenhaare oder winzige Essenskrümel bekommen die mitgebrachten Milben ständig Nachschub. Selbst bei gründlich eingehaltenen Regeln für Lüftung, Luftfeuchtigkeit und Raumtemperatur verhindern Sie die Vermehrung nicht. Aber durch häufigen Wechsel Ihrer Bettwäsche, regelmäßiges Saugen und das regelmäßige Wiederholen aller milbenbekämpfenden Maßnahmen erhalten Sie sich eine relativ gering belastete Umgebung. Auf diese Weise können Sie auch als Allergiker freier atmen. Eine Alternative zum eigenhändigen Saugen sind übrigens Staubsauger Roboter. Die besten Modelle können Sie für sieben Wochentage vorprogrammieren, und diese kleinen automatischen Helfer sorgen sehr gründlich für die Staubentfernung.
Chemische Bekämpfung von Milben
Als chemische Substanz zur Bekämpfung von Pilzen, Zecken und Milben werden Akarizide angeboten. Sie gehören zu den Pestiziden und werden nur von den Herstellern direkt oder von Apotheken verkauft. Doch achten Sie darauf, dass das Pulver, Spray oder der Schaum bzw. die Flüssigkeit das Siegel einer medizinischen Prüfung tragen! Nichtgeprüfte Mittel könnten einen anderen als den Original-Wirkstoff enthalten. Dieser Billigersatz tötet zwar die Schädlinge selbst, nicht aber Eier und Larven ab. Die Wirkung wäre also äußerst kurzfristig und dazu teuer. Bei der Anwendung müssen Sie zum Beispiel eine Matratze von allen Seiten bearbeiten, ebenso Stoffsitze auch in den Ritzen und Ecken. Vor allem ist es nötig, den behandelten Raum für mehrere Stunden gründlich zu lüften, damit Sie nicht selbst das Pestizid einatmen.
Vorbeugung ist besser als aufwändige Nachsorge
Beugen Sie mit diesen Grundmaßnahmen einem Milbenbefall von Anfang an vor:
- Legen Sie einmal monatlich Plüschspielsachen in einem verschlossenen Plastikbeutel für wenigstens 12 Stunden in die Gefriertruhe. Dies tötet Hausstaubmilben, Larven und Eier ab.
- Beachten Sie täglich die oben beschriebenen Regeln zum Lüften und Heizen.
- Meiden Sie als Hausstauballergiker Etagenbetten, und wählen Sie für Ihre Matratze einen guten Lattenrost.
- Nutzen Sie Laminat statt Teppichbeläge, glatte Bettwäsche statt raue Fasern, Kunststofffüllungen statt Daunen. Auch bei Tischdecken und der Fensterdekoration (Gardinen und Vorhänge) sind glatte Stoffe weniger milbenbelastet als raue Fasern.
- Wechseln Sie Bettwäsche einmal wöchentlich, und saugen Sie mehrmals pro Woche gründlich durch, auch unter den Betten.
- Verwenden Sie zum wöchentlichen Staubwischen auf Möbeln und Gegenständen ein feuchtes Tuch, um Staub möglichst gründlich zu binden.
- Schütteln und klopfen Sie Brücken und Teppiche am besten außerhalb des Hauses, wenigstens außerhalb des Raumes.
- Verzichten Sie im Fall einer Hausstauballergie auf allzu aggressive Reiniger, denn diese verschlimmern Ihre Allergie, ohne den Milbenbefall nennenswert zu verringern.
- Achten Sie beim Kauf eines Bodenstaubsaugers darauf, ob er Hinweise auf seine besondere Eignung für Hausstauballergiker enthält.
Bodenstaubsauger und die richtigen Modelle gegen Milben
Saugen und Staubwischen gehört bei den Tipps gegen Milben zu den häufigsten Empfehlungen. Dabei zählen sowohl die Häufigkeit der Saug- und Wischarbeiten als auch die Gründlichkeit, besonders beim Einsatz elektrischer Hilfe. Staubsauger sind dann besonders gut für Hausstauballergiker geeignet, wenn sie diese Grundkriterien erfüllen:
- Vorliegende Testergebnisse unabhängiger Institute, zum Beispiel ÖKO-Test oder Stiftung Warentest
- Enthaltener HEPA-/Mikrofilter sowie Nachmotorfilter
- Staubbeutel antibakteriell beschichtet und Beutelverschluss durch Abdeckkappen zusätzlich dicht
- Am Staubsauger befindliche Elektrobürste
- Gute Leistung beim Zurückhalten auch sehr feiner Partikel
- Arbeit ohne Saugkraftverlust
Falls Sie weder Zeit noch Lust zum häufigen Staubsaugen haben, finden Sie bei allen Marktführern inzwischen Staubsauger Roboter, die eigenständig über Ihren Boden fahren, und zwar über glatte Oberflächen ebenso wie über raue oder leicht stufige Strukturen. Selbst mittelhoher bis hoher Teppichflor ist für die besten Saugroboter problemlos zu bewältigen. Besonders gründlich sind Staubsauger, die neben dem Trockensaugen auch eine Wischfunktion haben. Natürlich gilt auch hierbei, dass einmaliger Einsatz nicht vor erneutem Milbenbefall in Ihrem Wohnbereich schützt.
Warum Saugroboter optimale Begleiter für Allergiker gegen Hausstaubmilben sind
Saugroboter sind Bodenstaubsauger mit einer integrierten Programmierung. Allerdings sind die Automaten deutlich kleiner als ein herkömmlicher Staubsauger und benötigen für ihre ständige Einsatzbereitschaft eine Ladestation in Funkreichweite. Gerade als Allergiker fällt es Ihnen sicherlich manches Mal schwer, mit geschwollenen Schleimhäuten auch noch Hausarbeiten zu übernehmen. Mit Hilfe der Staubsaugroboter brauchen Sie sich darum nur einmal wöchentlich zu kümmern. Eine Anzeige an der Ladestation erinnert Sie daran, den Staubbehälter zu leeren. Da dieser sehr dicht konstruiert ist, kommen Sie nur noch gelegentlich mit einem aufgesaugten Milbenbefall in Berührung. Sie brauchen den Saugroboter auch nicht so häufig anzufassen, was ein weiteres Risiko minimiert. Unter den Tipps gegen Milben befinden sich auch Hinweise darauf, dass die Robotermodelle in einem Gehäuse stecken, welches schlag- und stoßfest ist und dessen Kunststoff Staub und Feinstaub eher abweist als aufnimmt. Ein weiteres wichtiges Kriterium ist die zeitliche Unabhängigkeit bei der Roboterarbeit. Denn wenn Sie den Saugroboter so programmieren, dass er in Ihrer häuslichen Abwesenheit saugt, merken Sie nicht einmal etwas von den automatischen Diensten – außer, Sie bekommen Wartungshinweise.
Staubsauger Roboter und deren wichtigste Ausstattung
Staubsauger Roboter haben kein Kabel und keinen Saugschlauch. Fast alle Modelle sind rund, was für die eigenständige Saugleistung vorteilhaft ist. Zur Grundausstattung eines Saugroboters gehören bei allen Modellen:
- Robustes Gehäuse aus Kunststoff, bei Markenmodellen mit extra stoßfestem Kantenschutz
- Seitliche Kehrbürsten, die losen Schmutz zur Gerätemitte fegen
- Bodenseitige, mittig platzierte Saugfunktion zur Schmutzaufnahme
- Integrierte Programmierung für regelmäßigen Arbeitszyklus
- Eingebaute Sensoren zur Hindernis- und Schmutzerkennung
- Modellabhängig beutellose Absaugung
Modelle im Preisbereich der hohen und Premium-Preisklasse sind außerdem mit diesen Extras ausgestattet:
- Programmiervielfalt für täglichen Turnus, einstellbar für bis zu sieben Tage
- Eingebaute Infrarotschranken zur Eingrenzung des Arbeitsbereichs
- Ladestation mit Erkennungssensoren des Ladezustandes
- Automatische Absaugfunktion der Ladestation für stets leeren Arbeitsbehälter beim nächsten Saugzyklus
- Lernprozess der Programmierung für immer genauere Saugleistung im Arbeitsbereich
Ob Sie lieber mit einem beutellosen Modell arbeiten oder lieber einen HEPA-Filter haben möchten, macht keinen großen Unterschied. Einzig der Wartungsaufwand unterscheidet sich. Wichtig ist, dass Sie den Staubsauger Roboter nicht ausschließlich auf „Staubjagd“ schicken. Einmal monatlich benötigt Ihr Wohnbereich eine Grundreinigung, am besten mit einem Bodenstaubsauger mit Wischfunktion. Erst durch diese Gründlichkeit verhindern Sie die unangenehme Vermehrung von Hausstaubmilben und die damit verbundenen, nachteiligen Auswirkungen auf Ihr Wohlbefinden.
So arbeiten Saugroboter – die Funktionen im Überblick
a) Die Raumbewegung
Der autarke Staubsauger scannt die Raumumgebung und bewegt sich zunächst zufällig zwischen den Hindernissen. Ein lernfähiges Markenmodell koordiniert diese Bewegung nach einer Weile immer besser, was die Saugleistung bei kürzerem Betrieb verbessert. Zur Raumbewegung gehört auch eine Stopp-Funktion vor Möbeln, Stufen oder anderen Gegenständen im Zimmer. Dies schützt sowohl den Saugroboter als auch Ihre Einrichtung vor Beschädigungen.
b) Das Aufladen
Ein Roboter Staubsauger wird von einer Ladestation aus überwacht, vielmehr dessen Akku. Bei Nachlassen der Leistung oder nach durchgeführtem Programm kehrt das Gerät eigenständig hierhin zurück und lädt sich selbst auf. Vorzugsweise befindet sich die Station im gleichen Zimmer, ersatzweise nahe genug in einem angrenzenden, für den Robotersauger leicht zugänglichen Raum.
c) Das Entleeren des Staubbehälters
Einige Modelle sind mit einem HEPA-Filter ausgestattet, dessen Füllgrad Ihnen auf dem Roboterdisplay angezeigt wird. Andere Modelle arbeiten beutellos. Hier entleeren Sie den integrierten Staubbehälter regelmäßig, spätestens bei Anzeige der Befüllung. Eine Besonderheit sind Arbeitsstationen mit eigener Absaugfunktion. Diese entleeren den Staubbehälter des Saugroboters in einen größeren Stationsbehälter. Dadurch sparen Sie einige Wartungshandgriffe und die Gefahr, Reste von Feinstaub einzuatmen.
d) Wartungsaufwand
Die seitlichen Bürsten und die am Boden befindlichen, rotierenden Saugbürsten verschleißen mit der Zeit. Diese müssen Sie regelmäßig wechseln. Den Turnus erkennen Sie an der Gebrauchsanleitung oder bei einigen Modellen an einer entsprechenden Anzeige im Display. Ein gutes Gerät ermöglicht Ihnen sowohl den Wechselvorgang der Bürsten als auch das Wechseln der Staubbehälter mit einem Klick, zumindest mit wenigen, leichten Handgriffen.
Marktführer bei Saugrobotern
iRobot entwickelt seit Firmengründung alltäglich einsetzbare Robotertechnik. Der einzige derzeit von diesem Marktführer angebotene Staubsaugroboter gilt als besonders fortschrittlich. Denn seine Programmierung berücksichtigt nahezu alle Eventualitäten in den Raumbedingungen, der Oberflächenbeschaffenheit und beim Grad der Verschmutzung. Dirt Devil ist ein Fachhersteller von Produkten rund um die Bodenpflege. Vielmehr handelt es sich bei Dirt Devil um eine Marke, während der Markeninhaber und somit eigentliche Produktentwickler Royal Appliance International ist. Das Unternehmen gehört ebenfalls zu den weltweiten Marktführern bei Roboter-Staubsaugern. Die Marke Vileda ist im Bereich Haushalt für zahlreiche Produkte bekannt, auch für die moderaten Preise bei langlebiger Qualität und ansprechenden Designs. Gleich drei besonders flache „Sofa-Rutscher“ (weil sie auch unter Möbeln saugen können) gehören in das Robotersortiment zur Bodenpflege bei diesem Markenhersteller. Schließlich hat sich der Haushaltsspezialist Severin ebenfalls einen guten Marktanteil bei Staubsaugrobotern erobert. Einziges Handicap des einzigen Severin-Saugroboters ist die wenig anpassungsfähige Akkuleistung. Für kleine Räume reicht diese trotzdem aus.
Tipps gegen Milben bei Modellen zur Trockenreinigung
Bodenstaubsauger mit guter Saugleistung, ohne Saugkraftverlust und mit gründlichem HEPA-Filter entfernen Hausstaubmilben, deren Kot, Eier und Larven bei regelmäßigem Einsatz zufriedenstellend. Allerdings ist bei der Trockenreinigung zu beachten, dass mit zurückbleibendem Staub auch ein Teil der Milben im Raum verbleibt. Die Vermehrungsrate steigt sofort nach der Reinigung wieder an. Es ist also häufiges Nachsaugen nötig. Beim Einsatz eines Staubsaugroboters verbessert sich das Resultat nur dann, wenn dieser täglich seine Runden fährt und dabei möglichst alle Raumbereiche erreichen kann. Das Entleeren des Staubbehälters birgt ebenfalls ein geringes Risiko, dass Teile der Hausstaubmilben entweichen und so der ganze Prozess aus Hausstaub-Belastung und Bekämpfung des Problems von vorne beginnt. Einer der guten Tipps gegen Milben bei der Trockenreinigung ist der Austausch rauer gegen glatte Bodenbeläge. Werden nun die Möbel und Accessoires noch so aufgestellt, dass der kleine Saugroboter alle Ecken erreicht, dann können Hausstauballergiker deutlich und dauerhaft aufatmen.
Roboter-Staubsauger mit Wischfunktion
Staubsaugroboter mit Wischfunktion sind bei der derzeitigen Marktentwicklung noch wenig ausgereift. Sie werden künftig besser, aber selbst iRobot, der Marktführer bei Haushaltsrobotic, bemüht noch Sie zum Befeuchten des Wischlappens, was die autarke Funktion eines solchen Roboters deutlich einschränkt. Die wenigen verfügbaren Roboter-Staubsauger mit Wischfunktion werden derzeit u.a. von iRobot, Ecovacs, LG und Sichler angeboten. Im Test zeigt sich bei allen Marktführern, dass lediglich auf durchgehend gleich belegten Böden (also entweder nur Laminat oder nur Parkett, ohne Läufer, Teppichflächen oder andere Auslegware) und unter derzeit noch erheblichem Zeitaufwand gute Ergebnisse erzielt werden können. Dennoch gehört es zu den zukunftsweisenden Tipps gegen Milben, auf die Verfügbarkeit erster Modelle in diesem Bereich hinzuweisen.
Klassische Bodenstaubsauger als einer der besten Tipps gegen Milben
Es gibt Alternativen dafür, wie Sie bei einmaligen Arbeitsaufwand das Milbenproblem doppelt lösen können. Bodenstaubsauger mit Wischfunktion ersparen Ihnen das Befüllen und Entleeren eines Wassereimers sowie das Anhängen und Entnehmen eines Lappens. Beides ist nämlich schon im Gerät integriert. Zur Grundausstattung eines Bodenstaubsaugers mit Wischfunktion gehören:
- Handelsübliches Gehäuse wie ein klassischer Staubsauger
- Getrennte Wassertanks im Gehäuse für sauberes und schmutziges Wasser
- Entweder Mikrofaserbürsten oder -tücher zur effizienten Schmutzaufnahme von Stein-, Fliesen- oder Laminatböden
Manche Modelle, zum Beispiel von Vorwerk, Miele, Philips oder Kärcher, werden mit Reinigungskonzentrat geliefert. Besser für Hausstauballergiker ist der Verzicht auf solche chemischen Zusätze. Hier genügt die Saug- und Wischgründlichkeit des Staubsaugermodells aus, um den Schmutz aufzunehmen, festzuhalten und im Wasser zu binden.
Tipps gegen Milben im Arbeitsbereich
Teppichböden sind in vielen Büros Standard. Aber gerade hier finden Hausstaubmilben ideale Vermehrungsvoraussetzungen, weil allein die Frequentierung durch Menschen höher ist. Hinzu kommen Staubvorkommen aus Straßenschmutz, Papier, Essensresten und anderen Partikeln, die im Büro üblicherweise anfallen. Trotz mehrmals wöchentlicher Reinigung durch eine Reinigungskraft ist die Hausstaubbelastung in einem solchen Arbeitsbereich deutlich höher als im privaten Umfeld. Zu den Tipps gegen Milben in einer solchen Arbeitsumgebung gehört der Einsatz eines Roboter-Staubsaugers. Die Anschaffungskosten für ein solches Gerät sind inzwischen gering. Auch bieten die Marktführer Modelle speziell für den gewerblichen Einsatz an. Vorteilhaft daran ist, dass der Roboter seine tägliche Zusatzleistung nach Feierabend erbringen kann. Soll das Modell tagsüber saugen, dann sind solche Ausführungen mit geringer Betriebslautstärke empfehlenswert. Dabei können Sie normal weiterarbeiten, während sich der elektronische Bürohelfer seinen Weg autark durch die Büroboden-„Landschaft“ bahnt.
Fazit:
Zu den besten und am längsten wirksamen Tipps gegen Milben gehört es, ein für Hausstaubmilben unangenehmes Raumklima zu schaffen. Dennoch ist es unumgänglich, alle Nährböden der Milben regelmäßig von ihnen selbst und ihren Hinterlassenschaften (Kot, Milbenreste, Eier und Larven) zu befreien. Der Boden kann täglich mit Hilfe eines Staubsauger Roboters sauber gehalten werden. Wasser bindet Staub noch intensiver und entlastet Hausstauballergiker dadurch noch besser. Empfehlenswert zur gründlichen Pflege glatter Böden sind Staubsauger oder Saugroboter mit Wischfunktion. Die Robotertechnik mit diesem Extra ist allerdings auf dem derzeitigen Markt noch in den „Kinderschuhen“. Der Kampf gegen Milben bleibt Ihre dauerhafte Aufgabe. Mit diesen Tipps gegen Milben erleichtern Sie sich diese Aufgabe regelmäßig und bei zufriedenstellendem Ergebnis deutlich.
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