Was bringen Staubsaugerroboter?
Viel wird im Internet über Staubsaugerroboter oder auch Saugroboter geschrieben. Die einen sind absolut begeistert, und den anderen scheinen diese neuen Haushaltshelfer absolut suspekt zu erscheinen. Doch was bringen diese Roboter wirklich? Sind Sie ein wirklicher Ersatz für die lästigen und unhandlichen Bodenstaubsauger oder eher nur Neumodischer Kram, dem man nicht wirklich die Reinigung der Böden zutrauen kann?
Fakt ist, dass das Staubsaugen für fast alle Hausmänner- und Frauen eine der eher unbeliebten Hausarbeiten ist. Und ganz ehrlich, kaum ist der Staub und Schmutz weg gesaugt, liegt auch schon wieder Neuer da. In einem durchschnittlichen deutschen Haushalt fallen täglich rund 6,2 Milligramm Staub pro Quadratmeter an. Und je mehr Personen oder auch Tiere in einem Haushalt leben, desto größer wird die Staubmenge.
Und seien Sie sicher, es handelt sich hier nicht nur um den Abtrieb von fasern und normale Schmutzpartikel. In dem harmlos aussehenden Staub befinden sich organische Partikel wie abgestorbene Hautzellen, Bakterien, Tierhaare und auch Pilzsporen. Und genau über diese herrliche Mischung freuen sich insbesondere kleine Hausstaubmilben, Schimmelpilze und allerlei Allergene. Und um diese unliebsamen Mitbewohner los zu werden, nützt nur eins: saugen, saugen und saugen. Doch wer hat Lust und Zeit tagtäglich evtl. auch mehrmals täglich die Wohnung zu saugen. Da fällt mir nur einer ein, dem es egal ist und der nicht einmal meckert wenn er 10 x am Tag die Wohnung saugt. Der Staubsaugerroboter!
Was taugen Saugroboter?
Die Qualität von Saugrobotern hat sich im Laufe der Zeit sehr stark verbessert. Die Saugleistung der kleinen Haushaltshelfer ist im Vergleich zu den ersten Geräten wesentlich besser geworden. Die Navigation und die Saugeffizienz haben sich entschieden verbessert. Der größte Vorteil ist einfach darin zu sehen, dass der Saugroboter seine Arbeit komplett alleine erledigt. Sie müssen hierfür nicht einmal Zuhause sein, da die meisten Roboter über einen Timer verfügen. Einfach auf die gewünschte Startzeit vor programmieren und das Gerät startet mit der Arbeit. Eigenständig und gründlich wird der Schmutz entfernt. Und das, so oft sie wollen am Tag. Besonders für berufstätige Menschen eine große Erleichterung. Allerdings auch für ältere Menschen und körperlich beeinträchtigte Menschen ist der Saugroboter eine wunderbare Alternative zur Putzfrau. Wenn Sie darauf achten, dass der Staubsaugerroboter für Ihre Ansprüche (bsp. viele Teppichböden oder nur Hartböden) geeignet ist, dann werden Sie Ihr neues Gerät nicht mehr missen wollen.
Auch für Tierbesitzer ist der Saugroboter eine unglaubliche Hilfe im Haushalt. Denn die vielen Tierhaare entstehen täglich und das nicht gerade wenige. Besonders in den Fellwechselzeiten verlieren die Vierbeiner unglaublich viele Haare. Da ist tägliches Saugen die optimale Gegenwehr.
Einen herkömmlichen Bodenstaubsauger kann der Saugroboter natürlich nicht ersetzen. An die Saugleistung und den Staubbehälter bzw. an das Volumen des Staubsaugerbeutels kommt kein Saugroboter heran. Aber für die alltägliche Reinigung Ihrer Böden kann das Gerät eine echte Alternative zum Bodenstaubsauger sein.
Wo ist der Staubsaugerroboter einzusetzen?
Im Prinzip kann der kleine Saugroboter überall dort eingesetzt werden, wo eine frei zugängliche Reinigungsfläche vorhanden ist. Das heißt, keine hohen Bodenschweller, keine verwinkelten Ecken, aufgeräumte Zimmer (zumindest der Fußboden) und es liegen nicht zu viele Kleinteile auf dem Boden, wie Kinderspielzeug, Spielzeug oder Knochen für Haustiere. Ansonsten ist der Einsatz für einen Saugroboter eher schwierig.
Von den Bodenbeschaffenheiten ist der Staubsaugerroboter nicht eingeschränkt. Auf Hartböden reinigen die von uns getesteten Geräte alle gut bis sehr gut. Auf Teppichen sieht die Sache dann schon wieder anders aus. Wenn Sie viele Teppiche zu reinigen haben, dann kommt es allerdings auch wieder auf die Struktur Ihres Teppichs an. Kurzhaarteppiche können die meisten Saugroboter auch noch ganz ordentlich säubern, doch je länger der Flor wird, desto größere Probleme bekommen die Geräte. Achten Sie vor dem Kauf auf die Reinigungsklassen, die Saugeffizienz und das Auffangbehältervolumen. Auch die Kraft des Akkus bzw. die vom Gerät mit einer Akkuladung zu schaffende Reinigungsfläche ist natürlich auch sehr wichtig. Wenn Sie 100 Quadratmeter beispielsweise zu reinigen haben, dann nützt Ihnen eine 1/2 Stündige Akkuleistung recht wenig.
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Welche Funktionen sind Pflicht beim Saugroboter?
Das kommt auch wieder ganz auf die Ansprüche an. Ein guter Saugroboter für Haushalte mit Tieren ist ein anderer als der für Allergiker.
Das automatische Anfahren der Ladestation
Aber manche Funktionen eines Staubsaugerroboters sind für alle Nutzer sehr sinnvoll. So sollte ein guter Saugroboter selbstständig in die Ladestation fahren. Dann ist gewährleistet, dass das Gerät nicht einfach im Raum stehen bleibt, wenn der Akku sich dem Ende neigt. Denn dann kann das Gerät unmittelbar nach dem Aufladen die Arbeit fortführen.
Die Größe des Auffangbehälters
Ein guter Saugroboter sollte einen ausreichend großen Auffangbehälter haben und eine entsprechende Anzeige, wenn dieser geleert werden muss. So muss man nicht nach jedem Saugvorgang den Behälter kontrollieren.
Die Programmierung
Eine unterschiedliche Programmierung ist auch unglaublich praktisch, wenn das Gerät beispielsweise am Wochenende später mit dem Reinigungsvorgang starten soll, als in der Woche. So wird man auch am Wochenende nicht aus dem Schlaf gerissen, weil plötzlich der Sauger neben dem Bett anfängt, seine Arbeit zu beginnen.
Roboter die sich nicht programmieren lassen, müssen immer per Knopfdruck gestartet werden. So kann dieser nicht vollautomatisch mit der Reinigung beginnen, wenn Sie nicht Zuhause sind.
Die Navigation
Ein guter Saugroboter fährt nicht einfach kreuz und quer durch den Raum, sondern nutzen eine Art Navigationssystem. Mittels einer Kamera oder GPS wird vom Raum eine Karte gezeichnet, der Roboter analysiert in wenigen Sekunden den Raum und berechnet dann den kürzesten und effektivsten Weg. Hierdurch wird sichergestellt, dass auch wirklich jeder Punkt im Raum angefahren und gesäubert wird. Bei manchen Geräten kariert der Saugroboter den Raum. Durch das Abfahren kann der Roboter den Raum erfassen und errechnet , wo er schon war und wo er zur Reinigung noch hin muss.
Der Schmutzsensor
Unglaublich praktisch ist auch der Schmutzsensor. Dieser erkennt besonders verschmutzte Stellen automatisch und reinigt diese besonders intensiv. Sie sollten auf jeden Fall vor dem Kauf auf den Akku achten und gut vergleichen.
Denn die Akkus selbst haben unterschiedliche Qualitäten. Dieser sollte auf jeden Fall hochwertig sein und nicht bereits nach zehn Minuten alle Viere von sich strecken. Achten Sie besonders auf eine gute Qualität, der Akku muss für die zu reinigende Fläche ausreichend sein.
Die Höhe des Gerätes
Messen Sie Ihre Möbel aus. Ein flacher Roboter kann unter Möbel fahren und auch dort Schmutz und Dreck aufnehmen. Staubsaugerroboter sind im Durchschnitt ca. 8 cm hoch. Es gibt aber auch noch flachere mit knapp 6,5 cm Höhe. Doch bedenken Sie, je flacher das Gerät ist, desto kleiner ist leider auch der Auffangbehälter.
Der Filter
Allergiker und Tierhaarbesitzer sollten auf einen wirklich guten HEPA Filter achten, damit die Abluft optimal gefiltert wird. Nur so kann gewährleistet werden, dass keine Staubpartikel in den Raum abgegeben werden.
Hier findest du einige beliebte Modelle des Saugroboter Herstellers Eufy!
Die aktuelle Top 10 der Saugroboter
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